Türkische Dominanz: Erdogans geschickte Diplomatie besänftigt EU trotz interner Repressionen
Die strategische Position der Türkei als NATO-Mitglied und als entscheidender Akteur für die regionale Stabilität beeinflusst erheblich die zurückhaltende Reaktion der Europäischen Union auf ihre internen Repressionsprobleme. Präsident Erdogan betont die Unverzichtbarkeit der Türkei für die europäische Sicherheit und verweist auf ihre Rolle bei der Stabilisierung Syriens und dem Ausgleich der Beziehungen zwischen dem Westen und Russland.
Trotz des demokratischen Rückschritts unter Erdogan ist die EU stark auf die Türkei angewiesen, insbesondere bei der Bewältigung geopolitischer Spannungen und ihrer starken Präsenz im Schwarzen Meer. Istanbuls Bürgermeister, Ekrem Imamoglu, eine prominente politische Figur, die vor Gericht steht, unterstreicht die internen Herausforderungen, denen Erdogan gegenübersteht.
Diese inländischen Probleme werden jedoch von den wichtigen Beiträgen der Türkei zur europäischen Sicherheit und regionalen Diplomatie überschattet. Erdogans Nutzung der strategischen Bedeutung der Türkei gestaltet weiterhin die Reaktionen der EU, wobei die regionale Stabilität den Vorrang vor internen demokratischen Bedenken hat.
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