2025-04-15 12:29:09

Dringende globale Maßnahmen für Sudan notwendig

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Eine internationale Konferenz in London wurde einberufen, um die schwere humanitäre Krise in Sudan anzugehen. Da der Bürgerkrieg in sein drittes Jahr geht, verwüstet der Konflikt zwischen der sudanesischen Armee und den Rapid Support Forces (RSF) weiterhin das Land. Zehntausende wurden getötet, Millionen weitere vertrieben, was nun als die größte humanitäre Katastrophe der Welt beschrieben wird.

Die Konferenz, organisiert von Ländern wie dem Vereinigten Königreich, Deutschland und Frankreich, zusammen mit der Afrikanischen Union und der EU, zielt darauf ab, auf die ernste Lage aufmerksam zu machen. Die Teilnehmer haben sich verpflichtet, 522 Millionen Euro zur Unterstützung humanitärer Hilfe bereitzustellen, mit einem Fokus auf Gesundheit, Ernährung, Wasser, Hygiene und Bildung.

Trotz der Bemühungen der internationalen Gemeinschaft haben weder die sudanesische Armee noch die RSF an den Gesprächen teilgenommen. Diese Abwesenheit unterstreicht die Komplexität und die Pattsituation bei der Erreichung einer friedlichen Lösung. Der UN-Generalsekretär António Guterres hat ein Ende der Waffenlieferungen an Sudan gefordert und einflussreiche Nationen aufgefordert, zum Schutz von Zivilisten und zur Beendigung der Gewalt zu handeln.

In Darfur haben die RSF ihre Offensiven verstärkt, mit jüngsten Angriffen, bei denen mindestens 300 Zivilisten getötet und Hunderttausende vertrieben wurden. Die anhaltende Gewalt hat die Hungersnot verschärft, insbesondere da die Regenzeit droht, die Krise zu verschlimmern.

Bemühungen wie die in London sind entscheidend, um die humanitären Bedürfnisse anzugehen und Wege zum Frieden zu suchen. Dennoch steht die internationale Gemeinschaft vor erheblichen Herausforderungen, das Leid zu lindern und eine stabile Zukunft für Sudan zu sichern.

AFP
14. April 2025 um 15:25

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In London beginnt eine internationale Konferenz über die Lage im Sudan, zwei Jahre nach dem Ausbruch des Bürgerkriegs. Die sudanesische Armee und die RSF-Miliz, gegen die sie kämpfen, nehmen nicht teil. Bislang wurden zehntausende Menschen getötet, mehr als zwölf Millionen sind auf der Flucht. Sowohl die Armee als auch die RSF-Miliz werden Kriegsverbrechen vorgeworfen.
AFP
15. April 2025 um 11:31

Bürgerkrieg im Sudan: EU und Mitgliedsländer sagen 522 Millionen Euro Hilfe zu

Die EU und mehrere Mitgliedsländer haben auf einer Konferenz in London 522 Millionen Euro Hilfe für den Sudan zugesagt. Die Mittel sollen für humanitäre Hilfe, Gesundheit, Ernährung, Wasser, Hygiene und Bildung verwendet werden. Der Bürgerkrieg im Sudan zwischen der Armee und der RSF-Miliz hat bislang Zehntausende Todesopfer gefordert und 13 Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Weder die Armee noch die Miliz waren bereit, an der Konferenz teilzunehmen. Die Konferenz soll die Aufmerksamk..
AFP
15. April 2025 um 04:56

Zwei Jahre Bürgerkrieg: Guterres fordert Stopp von Waffenlieferungen in den Sudan

UN-Generalsekretär António Guterres fordert einen Stopp von Waffenlieferungen in den Sudan, um den seit zwei Jahren andauernden Bürgerkrieg zu beenden. Der Konflikt zwischen der Armee und der RSF-Miliz hat zu zehntausenden Toten und über 12 Millionen Vertriebenen geführt. Guterres appelliert an die Länder mit dem größten Einfluss, diesen zu nutzen, um den Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten. Eine internationale Konferenz in London soll sich am Dienstag mit der Lage im Sudan befassen,..
Al Jazeera
15. April 2025 um 08:38

Millions displaced as Sudan war enters third year

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KW

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