Erneute Nuklearverhandlungen: Iran und die USA in Rom
Angesichts eskalierender Spannungen und Warnungen der UN-Atomaufsichtsbehörde haben die Vereinigten Staaten und Iran in Rom eine zweite Runde hochrangiger Nuklearverhandlungen aufgenommen. Diese Gespräche folgen auf erste Gespräche in Maskat, die als konstruktiv beschrieben wurden, mit Oman als Vermittler. Das zentrale Thema bleibt die Urananreicherung Irans, die weit über die Bestimmungen des Nuklearabkommens von 2015 hinausgeht, einem Abkommen, aus dem die USA 2018 ausgestiegen sind.
Iran sucht Unterstützung von Verbündeten, insbesondere Russland, dessen Außenminister Sergej Lawrow Bereitschaft zur Vermittlung signalisiert hat. Der iranische Außenminister Abbas Araghchi hat aktiv mit russischen Beamten gesprochen und die zentrale Rolle Russlands in früheren Abkommen hervorgehoben. Trotz Irans Offenheit für gewisse Zugeständnisse lehnt das Land strikt ab, die Nukleartechnologie vollständig aufzugeben.
Die Verhandlungen finden vor dem Hintergrund verschärfter militärischer Rhetorik statt, wobei US-Präsident Trump mit militärischen Konsequenzen droht, sollte die Diplomatie scheitern. Gleichzeitig gibt es Berichte, dass Washington Israel bunkerbrechende Bomben zur Verfügung gestellt hat, was Ängste vor möglichen militärischen Aktionen schürt.
Parallel zu diesen Verhandlungen wird der russische Präsident Wladimir Putin den Sultan von Oman treffen, was die regionale und internationale Bedeutung der laufenden Gespräche unterstreicht. Beide Führer sollen breitere geopolitische Themen erörtern und die Rolle Omans als Schlüsselvermittler zwischen den USA und Iran verstärken.
Mit dem Fortschreiten der Gespräche bleiben die Einsätze hoch. Das Ergebnis könnte erheblichen Einfluss auf die regionale Stabilität und die Zukunft internationaler Nuklearabkommen haben.
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