2025-04-19 04:40:11
Energie

Sefes umstrittene Gasimporte

Das staatliche Energieunternehmen Sefe, früher bekannt als Gazprom Germania, hat Berichten zufolge seine vertraglichen Verpflichtungen in Bezug auf russisches Flüssigerdgas (LNG) überschritten. Im Jahr 2024 hat Sefe ungefähr 5 Milliarden Kubikmeter LNG nach Europa eingespeist und damit die vereinbarte Menge von 3,7 Milliarden um über 1 Milliarde Kubikmeter überschritten.

Diese Erhöhung hat zusätzliche 300 Millionen Euro für den russischen Staat generiert und Bedenken angesichts der laufenden EU-Sanktionen gegen russische Energiequellen nach dem Ukraine-Konflikt aufgeworfen. Trotz dieser Sanktionen deuten aktuelle Trends auf ein Wiederaufleben der Gasimporte aus Russland in die Europäische Union hin.

Sefes Handlungen haben Fragen zur Einhaltung der EU-Vorschriften aufgeworfen, da die deutsche Regierung in dieser Angelegenheit zurückhaltend bleibt. Das Unternehmen behauptet, dass die erhöhte Versorgung notwendig war, um geringere Volumen aus dem Vorjahr auszugleichen.

Diese Situation unterstreicht die Komplexität von Energieabhängigkeiten und die ethischen Dilemmata, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, die geopolitische Spannungen navigieren.

zeit
18. April 2025 um 22:38

Energieversorgung : Sefe importiert mutmaßlich mehr russisches Gas als vereinbart

Laut einem Bericht des Spiegel hat das staatliche Energieunternehmen Sefe (früher Gazprom Germania) im Jahr 2024 deutlich mehr russisches Flüssigerdgas (LNG) nach Europa geliefert, als vertraglich vereinbart war. Sefe soll rund 5 Milliarden Kubikmeter LNG eingespeist haben, über 1 Milliarde Kubikmeter mehr als die vereinbarten 3,7 Milliarden. Dies habe dem russischen Staat zusätzliche Einnahmen von rund 300 Millionen Euro eingebracht. Obwohl die EU nach Beginn des Ukraine-Kriegs Sanktionen gegen..
AFP
18. April 2025 um 18:26

Bericht: Staatliches Gasunternehmen Sefe importiert mehr russisches Erdgas als nötig

Das staatliche Gasunternehmen Sefe importierte 2024 etwa fünf Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas, mehr als die vertraglich vereinbarten drei Milliarden Kubikmeter. Dies führte laut einem Medienbericht zu zusätzlichen Einnahmen von etwa 300 Millionen Euro für den russischen Staat. Das Bundeswirtschaftsministerium wollte sich zu diesem Thema nicht äußern. Sefe erklärte, die größere Liefermenge sei ein Ausgleich für niedrigere Mengen im Jahr 2023.
Tagesspiegel
18. April 2025 um 18:56

Trotz Sanktionen: Deutsches Staatsunternehmen importiert offenbar deutlich mehr russisches Gas als vertraglich vereinbart

Das deutsche Staatsunternehmen Sefe importiert deutlich mehr russisches Gas als vertraglich vereinbart. Wie der Spiegel berichtet, wurde ins europäische Gasnetz ein Milliarde Kubikmeter zusätzlich zum vereinbarten 3,7 Milliarden Kubikmetern eingespeist. Diese Einfuhren brachten Moskau im Jahr 2024 umgerechnet rund 300 Millionen Euro Einnahmen ein.
DER SPIEGEL
18. April 2025 um 17:17

Sefe: Warum macht eine deutsche Firma Gasgeschäfte mit Russland? - DER SPIEGEL

Das von Deutschland verstaatlichte Unternehmen Sefe kauft zunehmend LNG aus Russland, was Geld in Putins Kriegskasse spült. Es besteht der Verdacht, dass Sefe dabei gegen EU-Sanktionen verstoßen haben könnte. Die Regierung gibt sich in dieser Angelegenheit ahnungslos.
KW

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