2025-04-22 10:30:10
Kriminalität
Europa

Kokainflut überrollt Deutschland: BKA warnt vor wachsender Drogenbedrohung

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Deutschland erlebt einen Anstieg der Verfügbarkeit von Kokain, der von Holger Münch, dem Präsidenten des Bundeskriminalamts (BKA), als 'Kokainflut' bezeichnet wird. Dieser Anstieg ist teilweise auf einen gesättigten nordamerikanischen Markt zurückzuführen, was Drogenschmuggler dazu veranlasst, sich stärker auf europäische Märkte zu konzentrieren. Die neuesten Polizeilichen Kriminalstatistiken für 2024 zeigen einen Anstieg kokainbezogener Verbrechen um fast fünf Prozent, was die wachsende Herausforderung verdeutlicht.

Das Problem wird durch den Wandel auf dem Heroinmarkt verschärft. Beschränkungen des Opiumanbaus in Afghanistan haben zu Heroinengpässen geführt, was das Risiko einer Beimischung mit synthetischen Opioiden erhöht. Diese Veränderungen stellen erhebliche Risiken für die Verbraucher dar und erschweren die Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden. Münch bemerkt, dass während die heroinbezogenen Verbrechen abgenommen haben, der Anstieg von Fällen mit Kokain, LSD und neuen synthetischen Drogen besorgniserregend ist.

Münch äußert auch Skepsis hinsichtlich der Auswirkungen der teilweisen Legalisierung von Cannabis. Er glaubt, dass legale Cannabis-Clubs die Nachfrage nicht decken und somit den Schwarzmarkt aufrechterhalten. Diese Situation belastet weiterhin die Ermittlungsbehörden, da der Kampf gegen Kleindelikte im Drogenbereich trotz der rechtlichen Änderungen anhält.

Insgesamt entwickelt sich die Drogenlandschaft in Deutschland weiter und stellt die Strafverfolgung und die öffentliche Gesundheit vor neue Herausforderungen. Die Behörden bleiben wachsam, während sie sich in diesen komplexen Situationen zurechtfinden, um die Verbreitung harter Drogen einzudämmen und die dynamische Natur des illegalen Drogenmarktes anzugehen.

gmx
21. April 2025 um 22:08

BKA-Chef Münch sieht Kokain-Schwemme in Deutschland

Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, warnt vor einer Zunahme harter Drogen in Deutschland, insbesondere einer "Kokain-Schwemme". Diese Entwicklung wird durch einen gesättigten Markt in Nordamerika und eine verstärkte Konzentration auf Europa verursacht. Zudem gibt es Veränderungen im Heroin-Markt aufgrund der Einschränkungen beim Opiumanbau in Afghanistan, was das Risiko von Verfälschungen mit synthetischen Opioiden erhöht. Laut der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik 2024..
rbb24
22. April 2025 um 07:03

BKA-Präsident beobachtet "Kokain-Schwemme" in Deutschland

Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, warnt vor einer zunehmenden Verbreitung von Kokain in Deutschland. Laut Münch gibt es eine "Kokain-Schwemme" auf dem Drogenmarkt, da der nordamerikanische Markt gesättigt ist und der Handel sich stärker auf Europa konzentriert. Die Zahl der Kokainabhängigen in Behandlung ist in Berlin und Brandenburg stark gestiegen. Auch Veränderungen auf dem Heroinmarkt bereiten den Behörden Sorge, da der Anbau in Afghanistan zurückgeht. Münch sieht in der..
AFP
22. April 2025 um 06:20

BKA-Präsident sieht "Kokain-Schwemme" in Deutschland

Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, warnt vor einer 'Kokain-Schwemme' in Deutschland. Der Drogenmarkt zeigt eine hohe Dynamik, da der nordamerikanische Markt gesättigt ist und der Handel sich stärker auf Europa konzentriert. Zudem gibt es Gefahren durch Veränderungen im Heroin-Markt, da der Anbau in Afghanistan zurückgeht. Münch sieht keine Entlastung der Ermittlungsbehörden durch die teilweise Cannabis-Legalisierung, da der Schwarzmarkt weiterhin existiert und die Polizeiarbeit..
gmx
22. April 2025 um 04:49

BKA schlägt Alarm: Kokain-Markt in Deutschland boomt

Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, warnt vor einem starken Anstieg des Kokainmarktes in Deutschland. Laut Münch ist der nordamerikanische Markt gesättigt, weshalb sich die Händler nun verstärkt auf Europa konzentrieren. Auch im Heroinmarkt gibt es Veränderungen, da die Taliban den Anbau von Opium in Afghanistan unterbunden haben, was zu einer Verknappung und einem höheren Risiko für Konsumenten führt. Die polizeiliche Kriminalitätsstatistik für 2024 zeigt einen Rückgang..
KW

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