2025-04-22 16:55:08
Kriminalität
Recht

Urteile im Rechtsextremen Musikprozess

Der Prozess in Lüneburg wegen der Herstellung und Verbreitung rechtsextremistischer Musik ist zu einem Abschluss gekommen, wobei erhebliche Strafen gegen den Hauptangeklagten und seine Komplizen verhängt wurden. Die zentrale Figur, ein 35-Jähriger aus Bardowick, wurde zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt, weil er Musik produzierte und verkaufte, die Hass schürt und Gewalt verherrlicht. Dieses Urteil folgt den Forderungen der Generalstaatsanwaltschaft in Celle, die eine längere Strafe von drei Jahren und acht Monaten anstrebte.

Die Entscheidung des Gerichts erkannte das teilweise Schuldeingeständnis des Angeklagten an. Unterdessen erhielten seine Mitangeklagten mildere Strafen. Zwei erhielten Bewährungsstrafen, während zwei andere mit Geldstrafen belegt wurden. Der Fall hob die organisierten Bemühungen hinter der Verbreitung dieser Musik hervor, die gewalttätige und extremistische Botschaften trug.

Die von der Zentralen Kriminalinspektion in Oldenburg geleitete Untersuchung deckte ein Netzwerk auf, das sich über mehrere deutsche Bundesländer erstreckte. Dieses Netzwerk war seit 2018 an der Erstellung und dem Verkauf von Musik beteiligt, die neo-nazistische Ideologien fördert. Trotz seiner Zeit in Untersuchungshaft konnte der Hauptangeklagte keine Bewährungsstrafe erwirken, was die Schwere seiner Taten widerspiegelt.

Separat führten internationale Bemühungen zur Festnahme eines in Deutschland gesuchten Rechtsextremisten. Diese Person, die zuvor wegen Körperverletzung und Betrugs in Dortmund verurteilt wurde, wurde in Bulgarien festgenommen. Die Festnahme war das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen deutschen und bulgarischen Behörden und unterstreicht den transnationalen Charakter der Strafverfolgung im Kampf gegen hasserfüllte Verbrechen.

zeit
21. April 2025 um 15:30

Extremismus: Urteil im Rechtsrock-Prozess erwartet

Der Lüneburger Prozess um die Produktion und den Verkauf von gewaltverherrlichender Rechtsrockmusik steht kurz vor dem Ende. Der Hauptbeschuldigte, ein 35-jähriger Mann aus Bardowick, soll Tonträger mit volksverhetzendem Inhalt verkauft und produziert haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Celle fordert eine Haftstrafe von drei Jahren und acht Monaten für ihn. Die Verteidiger plädieren für eine Strafe von maximal zwei Jahren und acht Monaten, da ihr Mandant bereits 16 Monate in Untersuchungshaft..
sueddeutsche
22. April 2025 um 13:35

Extremismus: Urteil gegen Rechtsrock-Produzenten

Ein 35-Jähriger wurde in Lüneburg zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt wegen der Produktion und des Verkaufs von gewaltverherrlichender Rechtsrockmusik. Das Gericht stellte fest, dass er Tonträger mit volksverhetzendem Inhalt verkauft und produziert hatte. Der Angeklagte gestand teilweise die Vorwürfe, während zwei Mittäter zu Bewährungsstrafen und zwei weitere Männer zu Geldstrafen verurteilt wurden. Eine Bewährungsstrafe für den Hauptbeschuldigten sei nicht sicher, so eine Ge..
AFP
22. April 2025 um 13:59

Vertrieb rechtsextremer Musik: Mann in Lüneburg wegen Volksverhetzung verurteilt

Ein Mann in Lüneburg wurde wegen Volksverhetzung, der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und der Gewaltdarstellung zu zwei Jahren und acht Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Der Hauptangeklagte war nach Angaben der Staatsanwaltschaft Rädelsführer bei der Produktion und dem Verkauf von Tonträgern mit rechtsextremer Musik. Vier Mitangeklagte wurden wegen Beihilfe zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt.
stern
22. April 2025 um 14:02

Extremismus: Hass und Hetze - 35-Jähriger zu Haftstrafe verurteilt

Ein 35-Jähriger wurde zu 2 Jahren und 8 Monaten Haft verurteilt, zwei weitere Männer zu Bewährungsstrafen und zwei zu Geldstrafen. Die Männer aus Bardowick, Hamburg, Escheburg, Baden-Württemberg und Berlin produzierten und verkauften seit 2018 Rechtsrock-Musik mit Aufrufen zu Gewalt und nationalsozialistischer Ideologie. Der 35-Jährige hatte 16 Monate in Untersuchungshaft gesessen, die Generalstaatsanwaltschaft Celle hatte eine Strafe von 3 Jahren und 8 Monaten gefordert.
KW

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