2025-04-22 16:55:08
Wirtschaft
Finanzen

IWF warnt vor Wirtschaftsflaute

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognosen für das weltweite Wirtschaftswachstum erheblich gesenkt und führt einen Großteil der Verlangsamung auf die Handelspolitik des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zurück. Der IWF erwartet nun ein globales Wachstum von nur 2,8 % für dieses Jahr, gegenüber einer früheren Prognose von 3,3 %. In den Vereinigten Staaten wird ein Rückgang von 2,7 % auf 1,8 % Wachstum erwartet, während Deutschland voraussichtlich eine Stagnation erleben wird.

Trumps Zölle haben erhebliche Unsicherheit in die Weltwirtschaft eingeführt und betreffen große Nationen wie China und die Eurozone. Der Chefökonom des IWF hat die aktuelle Situation als eine 'Neuausrichtung' des globalen Wirtschaftssystems beschrieben und die Bedeutung der Unabhängigkeit der Zentralbanken im Kampf gegen die Inflation hervorgehoben. Es besteht auch ein erhöhtes Risiko einer US-Rezession, wobei die Wahrscheinlichkeit von 25 % auf 37 % gestiegen ist.

Die Handelskonflikte haben besonders schwere Auswirkungen auf exportorientierte Volkswirtschaften wie Deutschland. Der IWF hat gewarnt, dass anhaltende Handelsbarrieren zu verminderten Investitionen und Ausgaben führen könnten, was die wirtschaftlichen Aussichten weiter dämpfen würde. Schwellenländer könnten mit höheren Kosten für die Schuldentilgung und möglichen Kürzungen der internationalen Entwicklungshilfe konfrontiert werden.

Trotz dieser Herausforderungen hebt sich Spanien als eine große Volkswirtschaft hervor, die voraussichtlich ein positives Wachstum beibehalten wird, was teilweise auf einen robusten Dienstleistungssektor zurückzuführen ist. Der IWF hat zu international koordinierten Anstrengungen aufgerufen, um die Handelskonflikte zu entschärfen und neue Abkommen zu fördern, um die negativen Auswirkungen des derzeitigen Handelsumfelds zu mildern.

World - South China Morning Post
22. April 2025 um 13:59

Trump-Zölle und Unsicherheit trüben die Aussichten für die US-Wirtschaft und die Weltwirtschaft in einer 'neuen Ära' des Handels: IWF

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognosen für die US-Wirtschaft und die Weltwirtschaft deutlich nach unten korrigiert und verweist dabei auf die Auswirkungen der Zölle von Präsident Trump und die daraus resultierende Unsicherheit. Der IWF prognostiziert ein globales Wachstum von nur 2,8% in diesem Jahr, nach zuvor 3,3%, und ein US-Wachstum von 1,8%, deutlich weniger als die zuvor erwarteten 2,7%. Der IWF hat auch die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA in diesem Jahr..
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
22. April 2025 um 14:32

US-Zölle IWF dämpft Ausblick für Weltwirtschaft

Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet aufgrund der aggressiven Zollpolitik von US-Präsident Trump mit einer globalen Wachstumsflaute. Die Weltwirtschaft soll demnach deutlich langsamer wachsen als bisher prognostiziert. Auch für Deutschland und die USA wurden die Wachstumserwartungen gesenkt. Der IWF warnt, dass die Handelsspannungen durch Vergeltungsmaßnahmen weiter zunehmen und die Inflation anheizen könnten. Insgesamt sieht der IWF die Gefahr, dass Lieferketten und Finanzströme auf..
stern
22. April 2025 um 13:55

Trump-Zölle: IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland und weltweit

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen für Deutschland und die Weltwirtschaft aufgrund der Handelspolitik von US-Präsident Trump nach unten korrigiert. Für Deutschland erwartet der IWF in diesem Jahr nur noch ein Nullwachstum, für die USA und China sind die Auswirkungen besonders negativ. Insgesamt rechnet der IWF weltweit mit einem Wachstum von 2,8% in diesem Jahr, 0,5 Prozentpunkte weniger als bisher. Die Trump-Zölle führen zu einem 'Nachfrageschock' und beschleu..
EURACTIV.com
22. April 2025 um 15:08

‘A new era’: IMF slashes global growth forecast

The International Monetary Fund (IMF) has slashed its global growth forecast to 2.8%, citing Donald Trump's tariffs as a major factor behind the downward revision. The US, China, and eurozone are expected to experience significant reductions in output, while Germany is projected to stagnate by 2025. IMF chief economist Pierre-Oliver Gourinchas warned that sustained trade tensions will slow global growth significantly.
KW

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