Droht ein Erdbeben in Istanbul?
Jüngste seismische Aktivitäten in der Türkei haben die Befürchtungen über ein drohendes großes Erdbeben in Istanbul verstärkt. Die Region liegt über einem kritischen Teil des Nordanatolischen Verwerfungssystems, dessen "seismische Lücke" Geologen in Alarmbereitschaft versetzt. Die Forscherin Patrizia Martínez-Garzón untersucht Änderungen des Meeresspiegels als mögliche Indikatoren für bevorstehende Beben. Jüngste Erschütterungen, darunter ein Erdbeben der Stärke 6,2 in der Nähe von Silivri, haben die Ängste verstärkt, wobei Experten die Möglichkeit eines katastrophalen Ereignisses mit Magnituden von 7 bis 7,4 vorhersagen.
Diese drohende Gefahr könnte die Infrastruktur Istanbuls schwer beeinträchtigen, möglicherweise mindestens 340.000 Gebäude beschädigen und Verkehrs- sowie Kommunikationssysteme lahmlegen. Experten betonen die Wichtigkeit, erdbebensichere Städte zu schaffen, anstatt über die Unvermeidlichkeit zukünftiger Beben zu debattieren. Die jüngsten Aktivitäten haben die Unzulänglichkeiten in den aktuellen Katastrophenvorsorgeplänen unterstrichen, was die Behörden dazu veranlasst hat, seismische Veränderungen genau zu beobachten und die Öffentlichkeit zur Wachsamkeit zu ermahnen.
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