2025-04-25 12:29:09
Politik
Konflikte

Kontroverse um Russlands Teilnahme an Gedenkfeiern

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Die Gedenkfeiern zu den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs haben eine Debatte über Russlands Teilnahme ausgelöst. Die prominente deutsche Politikerin Sahra Wagenknecht und ihr Verbündeter Klaus Ernst setzen sich für die Einbeziehung Russlands ein und verweisen auf dessen bedeutende Rolle bei der Niederlage Nazideutschlands. Das deutsche Außenministerium riet jedoch davon ab, russische Vertreter einzuladen, was Ernst als revisionistisch kritisierte. Er äußerte auch umstrittene Ansichten zum Ukraine-Konflikt und schlug Gebietsabtretungen zur Beendigung des Krieges vor.

Beim jüngsten 80. Jahrestagsereignis in Torgau nahm der russische Botschafter Sergei Netschajew trotz ukrainischer Einwände teil. Obwohl er nicht offiziell eingeladen war zu sprechen, hob Netschajew die Bedeutung des Tages für Russland hervor und trug das umstrittene Sankt-Georgs-Band, ein Symbol, das in der Ukraine als russische Propaganda angesehen wird.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer forderte Netschajew auf, Russland solle seine aggressiven Handlungen in der Ukraine beenden, eine Aussage, die gemischte Reaktionen beim Publikum hervorrief. Die Veranstaltung unterstrich die Spannungen zwischen historischer Erinnerung und aktuellen geopolitischen Konflikten und spiegelte breitere Meinungsverschiedenheiten über Russlands Erbe und seine Rolle in der zeitgenössischen internationalen Beziehungen wider.

tz
24. April 2025 um 14:13

Weltkriegsgedenken ohne Russland? Wagenknecht widerspricht und geht auf Kuschelkurs mit Putin

Debatte um Teilnahme Russlands am Weltkriegsgedenken; Sahra Wagenknecht fordert Einbeziehung Russlands; Russischer Botschafter Sergej Netschajew kritisiert Ausschluss.
gmx
25. April 2025 um 09:57

BSW-Politiker Ernst will zum Gedenken in russische Botschaft

Der bayerische Politiker Klaus Ernst plant, zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs in die russische Botschaft zu gehen. Er kritisiert die Empfehlung des Auswärtigen Amts, russische Vertreter nicht einzuladen, als 'Revisionismus'. Ernst sieht den 8. Mai als Befreiung vom Faschismus und verteidigt die Rolle Russlands. Er sagt, der Krieg in der Ukraine habe geopolitische Ursachen und beide Seiten trügen Schuld. Außerdem hält er es für akzeptabel, wenn die Ukraine Gebiete aufgeben muss, um..
Tagesspiegel
25. April 2025 um 09:56

Kontroverse über Gedenkfeiern: BSW-Politiker Ernst will zum Gedenken in russische Botschaft

Der bayerische Politiker Klaus Ernst vom Bündnis Sahra Wagenknecht plant, zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs in die russische Botschaft zu gehen. Er kritisiert die Empfehlung des Auswärtigen Amts, staatliche Vertreter Russlands nicht einzuladen, als 'Revisionismus'. Ernst sieht den 8. Mai als Befreiung vom Faschismus und verteidigt die Rolle der Sowjetunion. Er sagt, beide Seiten tragen Schuld am aktuellen Russland-Ukraine-Krieg und hält Gebietsabtretungen der Ukraine für akzeptab..
stern
25. April 2025 um 09:55

Kontroverse über Gedenkfeiern: BSW-Politiker Ernst will zum Gedenken in russische Botschaft

Der Politiker Klaus Ernst vom Bündnis Sahra Wagenknecht plant, zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs in die russische Botschaft zu gehen. Er sieht darin keine Probleme, da die Sowjetunion die Hauptlast der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus getragen habe. Das Auswärtige Amt hatte empfohlen, staatliche Vertreter Russlands nicht einzuladen, was Ernst als 'Revisionismus' kritisiert. Er sieht den Krieg in der Ukraine als geopolitisch bedingt und hält es für akzeptabel, wenn die..
KW

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