2025-04-25 12:29:09
Finanzen
Wirtschaft
Inflation

Rekordvermögen bei wachsender Ungleichheit

Die privaten Haushalte in Deutschland haben ein beispielloses Vermögensniveau von etwa 9.050 Milliarden Euro erreicht. Dieses Vermögen ist jedoch stark konzentriert, wobei die wohlhabendsten 10 % fast die Hälfte halten.

Gewinne aus Aktienmarktinvestitionen haben das Gesamtvermögen gestärkt, doch die hohe Inflation hat die Renditen für viele, insbesondere für diejenigen mit Bargeldbeständen, geschmälert. Trotz eines nominalen Anstiegs bleibt das inflationsbereinigte Nettovermögen unter den Zahlen von 2022. Etwa 20 Millionen Haushalte besitzen nur 8 % des Gesamtvermögens, was die wachsende Kluft verdeutlicht.

Während steigende Vermögenswerte den Wohlhabenden zugutekommen, sind viele Haushalte weiterhin auf Bargeld und Einlagen angewiesen, was eine komplexe wirtschaftliche Landschaft offenbart, in der die Vermögensbildung ungleichmäßig ist und die Inflation erhebliche Herausforderungen darstellt.

tz
25. April 2025 um 10:07

Geldvermögen auf Rekordniveau - aber ungleich verteilt

Die privaten Haushalte in Deutschland haben ein Rekordvermögen von rund 9.050 Milliarden Euro erreicht. Jedoch ist dieses Vermögen sehr ungleich verteilt - etwa die Hälfte entfällt auf die vermögendsten 10% der Haushalte. Börsengewinne und Investitionen in Aktien und Fonds haben zum Vermögenszuwachs beigetragen. Gleichzeitig haben hohe Inflationsraten die Renditen teilweise aufgezehrt, vor allem bei Haushalten mit Bargeld und Bankeinlagen. Das Nettovermögen liegt inflationsbereinigt weiterhin..
gmx
25. April 2025 um 10:07

Geldvermögen auf Rekordniveau - aber ungleich verteilt

Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland erreichte zum Jahresende 2024 einen neuen Rekordstand von rund 9.050 Milliarden Euro. Etwa die Hälfte davon entfällt auf die vermögendsten 10% der Haushalte. Die Ungleichheit bei der Vermögensverteilung hat sich weiter verstärkt, da diese Haushalte stärker in Aktien und Fonds investieren und von Kursgewinnen profitieren. Gleichzeitig haben viele Haushalte mit geringeren Mitteln ihre Bargeld- und Sichteinlagenbestände aufgestockt. Inflation..
Tagesspiegel
25. April 2025 um 10:07

Bargeld und Aktien: Geldvermögen auf Rekordniveau - aber ungleich verteilt

Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland erreichte Ende 2024 einen Rekord von rund 9.050 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 136 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorquartal entspricht. Rund die Hälfte dieses Vermögens entfällt auf die reichsten zehn Prozent der Haushalte, während etwa 20 Millionen Haushalte nur acht Prozent des Gesamtvermögens besitzen. Bargeld und Sichteinlagen machen über ein Drittel des Vermögens aus, wobei Haushalte mit geringerem Budget diese bevorzugen...
sueddeutsche
25. April 2025 um 10:00

Bundesbank: Geldvermögen der Deutschen mit neuem Rekord

Die Bundesbank berichtet, dass das nominale Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland im vierten Quartal 2024 einen neuen Rekord von 9.050 Milliarden Euro erreicht hat. Auch in der Eurozone ist das Geldvermögen der Haushalte um 5,5 Prozent auf 33,2 Billionen Euro gestiegen. Die Studie zeigt, dass die Renditen mit zunehmendem Nettovermögen steigen, was bedeutet, dass die Reichen reicher werden. Das durchschnittliche Nettovermögen ist zwar gestiegen, aber bereinigt um die Inflation ist..
KW

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