Rekordvermögen bei wachsender Ungleichheit
Die privaten Haushalte in Deutschland haben ein beispielloses Vermögensniveau von etwa 9.050 Milliarden Euro erreicht. Dieses Vermögen ist jedoch stark konzentriert, wobei die wohlhabendsten 10 % fast die Hälfte halten.
Gewinne aus Aktienmarktinvestitionen haben das Gesamtvermögen gestärkt, doch die hohe Inflation hat die Renditen für viele, insbesondere für diejenigen mit Bargeldbeständen, geschmälert. Trotz eines nominalen Anstiegs bleibt das inflationsbereinigte Nettovermögen unter den Zahlen von 2022. Etwa 20 Millionen Haushalte besitzen nur 8 % des Gesamtvermögens, was die wachsende Kluft verdeutlicht.
Während steigende Vermögenswerte den Wohlhabenden zugutekommen, sind viele Haushalte weiterhin auf Bargeld und Einlagen angewiesen, was eine komplexe wirtschaftliche Landschaft offenbart, in der die Vermögensbildung ungleichmäßig ist und die Inflation erhebliche Herausforderungen darstellt.
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