2025-04-26 10:30:10

Das Vermächtnis von Papst Franziskus

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (HENRY NICHOLLS)

Papst Franziskus, der am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstarb, wurde für seinen progressiven Ansatz zu sozialen Themen gefeiert. Sein Einsatz für die Armen, Migranten und ökologische Nachhaltigkeit bedeutete einen bedeutenden Wandel im katholischen Engagement.

Er verurteilte soziale Ungerechtigkeiten und betonte die menschliche Würde und initiierte Projekte wie den Welttag der Armen. Trotz dieser Fortschritte sah er sich während seiner Amtszeit mit Kritik konfrontiert, da die Veränderungen in Bezug auf Frauen- und Minderheitenrechte, insbesondere in Fragen wie Abtreibung und Priestertum, begrenzt blieben.

Sein Engagement für Inklusivität zeigte sich in seiner starken Haltung gegen den Missbrauch der katholischen Lehre für ausschließende Praktiken, insbesondere in Bezug auf Migranten. Besonders hervorzuheben ist, dass er eine Kultur des Mitgefühls innerhalb der Kirche förderte und die Gemeinden aufforderte, Flüchtlinge und Ausgegrenzte zu unterstützen.

Während er zu Grabe getragen wird, bleiben Fragen über die Zukunft dieser mitfühlenden Vision, insbesondere in einer Welt voller Konflikte, offen. Sein Vermächtnis fordert die Kirche heraus, einen menschlicheren und inklusiveren Ansatz zu verfolgen, der traditionelle Grenzen überschreitet.

EuroNews
25. April 2025 um 15:55

War Papst Franziskus wirklich so progressiv?

Papst Franziskus, der am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstarb, wurde für sein Engagement für Arme, Migranten und die Umwelt als progressiv angesehen. Er prangerte soziale Ungerechtigkeiten und die 'Globalisierung der Gleichgültigkeit' an, setzte sich für Menschenwürde ein und initiierte den Welttag der Armen. Trotz seiner fortschrittlichen Ansichten blieb die Veränderung in Fragen der Frauen- und Minderheitenrechte begrenzt, insbesondere in Bezug auf Abtreibungen und den Zugang von Frauen..
EL PAÍS
26. April 2025 um 03:40

Papst Franziskus, eine Inspiration für progressive Christen

María Jesús Montero, erste Vizepräsidentin der spanischen Regierung, zollt dem Vermächtnis von Papst Franziskus Tribut.
The Guardian
26. April 2025 um 07:00

Wird das Erbe von Papst Franziskus, ein mitfühlenderes Christentum zu fördern, gefährdet, während er zur Ruhe gebettet wird?

Franziskus setzte sich für einen Geist der 'Katholizität' und Inklusivität ein und wandte dies auch auf die säkulare Welt an. Sein letztes großes Eingreifen war eine Rüge gegen den US-Konservativen JD Vance, der die katholische Lehre nutzte, um Deportationen und Kürzungen von Hilfen zu rechtfertigen.
Deutsche Welle
26. April 2025 um 07:13

Migration: Mehr Mut zur Menschlichkeit

Papst Franziskus war ein Fürsprecher für Menschenwürde in der Migrationspolitik. Er besuchte Lampedusa, um Geflüchtete als Individuen wahrzunehmen, und rief die Kirche dazu auf, ihre Türen für Menschen ohne Bleibe zu öffnen. Ordensgemeinschaften, Gemeindehäuser und Pfarrgärten wurden zu Orten der Begegnung und Unterstützung für Geflüchtete. An Gründonnerstag wusch und küsste Franziskus die Füße von Geflüchteten, um in ihnen Christus selbst zu begegnen. In seiner letzten Osterbotschaft 2025 gab..
KW

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