Deutsche Firmen in Schwierigkeiten
Der anhaltende Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China hat erhebliche Auswirkungen auf deutsche Unternehmen, die in China tätig sind. Laut einer Umfrage der AHK erwarten bemerkenswerte 56% dieser Unternehmen eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, ein deutlicher Anstieg gegenüber 16% im Vorjahr.
Um die Auswirkungen der Zölle abzumildern, setzen viele deutsche Firmen auf Lokalisierung und erkunden neue Beschaffungsmärkte abseits der USA. Die Geschäftsstimmung wird weiter durch einen Rückgang des chinesischen Einkaufsmanagerindex gedämpft, was auf düstere Geschäftsaussichten hinweist.
Infolgedessen fordern zwei Drittel der Unternehmen eine stärkere Zusammenarbeit zwischen der deutschen Bundesregierung und China, um die wirtschaftlichen Beziehungen und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Unterdessen bleibt trotz eines vorübergehenden Anstiegs der deutschen Industrieaufträge aufgrund der US-Zollpolitik die wirtschaftliche Unsicherheit bestehen.
Bemerkenswert ist, dass BMW einen Rückgang des Gewinns um 26,4% meldete, zurückzuführen auf US-Zölle und schwache chinesische Marktperformance, was die Herausforderungen unterstreicht, denen die deutsche Autoindustrie in einem turbulenten globalen Handelsumfeld gegenübersteht.
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