2025-05-11 22:55:08
Politik
Regierung

SPD-Zukunft: Saskia Esken tritt zurück, jüngere Generation soll übernehmen

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Saskia Esken, die Co-Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), hat angekündigt, bei den Wahlen im Juni nicht erneut kandidieren zu wollen. Esken, die die Partei seit 2019 führt, äußerte ihren Wunsch, jüngeren Mitgliedern, insbesondere Frauen, Platz in Führungspositionen zu machen. Während ihrer Amtszeit erlebte die SPD einen Aufstieg von einem Tiefpunkt in den Umfragen bis zum Gewinn der Bundestagswahl 2021, was den Weg für die Kanzlerschaft von Olaf Scholz ebnete.

Trotz dieser Erfolge sah sich Esken zunehmender Kritik aus den eigenen Reihen ausgesetzt, insbesondere wegen ihrer linken Ansichten und ihrer offenen Art. Sie führte einen Teil der Kritik darauf zurück, dass sie eine mutige, linksgerichtete Frau sei, die sich gegen Ungerechtigkeiten ausspricht. Dennoch blickt Esken zufrieden auf ihre Jahre an der Spitze zurück.

Während ihrer Führung arbeitete Esken zunächst mit Norbert Walter-Borjans und später mit Lars Klingbeil zusammen. Obwohl die Partei bei der letzten Wahl eine erhebliche Wahlniederlage erlitt, betonte Esken die Bedeutung der Erneuerung der Parteiführung. Ihr Rücktritt ist auch ein Aufruf, das Co-Führungsmodell beizubehalten, das ihrer Meinung nach unterschiedliche Standpunkte innerhalb der SPD effektiv repräsentiert.

Esken wird weiterhin als Mitglied des Bundestages dienen, obwohl sie in ihrem von der CDU dominierten Wahlkreis kein Direktmandat erhielt. Während sich die SPD auf die Wahl ihrer neuen Führung vorbereitet, treten potenzielle Kandidaten, darunter Arbeitsministerin Bärbel Bas, in den Vordergrund, um die Führung zu übernehmen. Eskens Abschied markiert einen entscheidenden Moment für die SPD, da sie die Herausforderungen der Erneuerung und des Führungswechsels meistert.

AFP
11. Mai 2025 um 16:56

SPD-Ko-Chefin Esken: Trete nicht zur Wiederwahl an

Saskia Esken, die Vorsitzende der SPD, hat angekündigt, dass sie bei der bevorstehenden Wahl des Parteivorsitzes im Juni nicht erneut kandidieren wird. Sie begründet dies damit, dass sie Platz für eine Erneuerung der Partei mit neuen Gesichtern machen möchte. Esken stand seit 2019 an der Spitze der SPD und hatte sich damals in einer Mitgliederbefragung gegen Olaf Scholz durchgesetzt. In den letzten Wochen gab es vermehrt Kritik aus den eigenen Reihen an ihrer Führung.
DER SPIEGEL
11. Mai 2025 um 16:23

Saskia Esken tritt nicht mehr als SPD-Chefin an - DER SPIEGEL

Saskia Esken, die Vorsitzende der SPD, hat angekündigt, dass sie auf dem Bundesparteitag Ende Juni nicht zur Wiederwahl antreten wird. Esken führte die Partei seit 2019, aber nach der enttäuschenden Bundestagswahl gab es Kritik an ihrem Führungsstil und ihrer öffentlichen Ausstrahlung. Der Co-Vorsitzende Lars Klingbeil möchte weitermachen, aber wer Eskens Nachfolge antritt, ist noch unklar. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas hat Interesse an einer Bewerbung gezeigt.
Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
11. Mai 2025 um 19:36

Personalentscheidung Esken will nicht noch einmal SPD-Chefin werden

Saskia Esken, langjährige SPD-Vorsitzende, gibt ihr Amt auf, um der Partei Raum für Erneuerung zu geben, insbesondere für junge Frauen. Ihre Nachfolge ist noch unklar, aber Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas zeigt Interesse. Esken gehört zu den am längsten amtierenden SPD-Vorsitzenden nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie zog über die SPD-Landesliste in den Bundestag ein, nachdem sie in ihrem Wahlkreis Calw nur 12,9 Prozent der Erststimmen erhielt. Zuletzt handelte sie an der Seite des Co-Vorsitzenden..
AFP
11. Mai 2025 um 17:33

SPD-Ko-Chefin Esken verzichtet auf neue Kandidatur für Parteivorsitz

Saskia Esken, SPD-Ko-Chefin seit 2019, verzichtet auf Wiederwahl; sie führte die Partei aus einem Tief und ebnete Scholz den Weg zur Kanzlerschaft; Kritik aus den eigenen Reihen, die sie auf ihre linke Haltung zurückführt; will Platz für Jüngere und Frauen machen; Duo-Konzept soll beibehalten werden.
KW

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