SPD vor Führungswechsel: Esken tritt zurück
SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken hat angekündigt, nicht zur Wiederwahl anzutreten, um beim Parteitag im Juni Platz für eine neue Führung zu schaffen. Seit 2019 im Amt war Esken zusammen mit Norbert Walter-Borjans entscheidend an der Revitalisierung der SPD beteiligt, was zu ihrem Wahlsieg bei der Bundestagswahl 2021 führte.
Trotz Kritik blickt sie zufrieden auf ihre Amtszeit zurück und betont ihre Rolle als furchtlose Stimme für Gerechtigkeit. Ihre Entscheidung zielt darauf ab, jüngeren Mitgliedern, insbesondere Frauen, die Möglichkeit zu geben, Führungsrollen zu übernehmen.
Es gibt Spekulationen über ihren Nachfolger, wobei Bärbel Bas und Lars Klingbeil als potenzielle Kandidaten gehandelt werden. Esken plädiert dafür, das Modell der Doppelspitze beizubehalten, das ihrer Meinung nach die vielfältigen Parteidemografien effektiv repräsentiert.
Unterdessen wurde Matthias Miersch als neuer SPD-Fraktionsvorsitzender ernannt und tritt die Nachfolge von Klingbeil an. Tim Klüssendorf soll neuer SPD-Generalsekretär werden und eine frische Perspektive mitbringen.
Der Führungswechsel der SPD zielt darauf ab, die Partei zu verjüngen und gleichzeitig ihr Engagement für breite Repräsentation und innovative Politik fortzusetzen.
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