Kontroverse um Brandenburgs Innenministerin
Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange steht wegen der jüngsten Entlassung des Leiters des Verfassungsschutzes und der Einstufung der AfD als extremistische rechtsextreme Partei in der Kritik. Die SPD-Fraktion fordert Transparenz und Klarheit, um die politischen Spannungen, die aus diesen Entscheidungen resultieren, anzugehen. Berichten zufolge könnte Lange früher über die Neubewertung der AfD informiert worden sein, als sie zugab.
Die SPD steht hinter Lange, unterstützt jedoch die Untersuchung eines möglichen AfD-Verbots und plädiert für die Unabhängigkeit des Verfassungsschutzes. Dennoch variieren die Meinungen innerhalb der SPD, und der Koalitionspartner BSW lehnt ein Verbot ab, da es die Ursachen für den Erfolg der AfD nicht angehen würde.
Unterdessen hat die AfD ihre Einstufung rechtlich angefochten und das Innenministerium aufgefordert, die Entscheidung öffentlich zurückzuziehen. Die Veröffentlichung eines vertraulichen Berichts, der die AfD als "eindeutig rechtsextrem" einstuft, hat die Debatte weiter angeheizt. Kritiker fordern eine offene Diskussion, während die AfD versucht, ihre Einstufung als extremistisch gerichtlich anzufechten. Diese Situation setzt die politische Führung Brandenburgs unter Druck, insbesondere Ministerpräsident Dietmar Woidke, der Lange inmitten dieser Kontroverse unterstützt.
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