2025-05-14 16:55:09
COVID-19

EU: Transparenzprobleme bei Pfizer-Texten

Die Transparenzstandards der Europäischen Union stehen nach einem kürzlichen Gerichtsurteil, das Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, betrifft, unter genauerer Beobachtung. Sowohl der Europäische Gerichtshof als auch das Gericht der Europäischen Union haben die Kommission dafür kritisiert, dass sie Textnachrichten zwischen von der Leyen und dem CEO von Pfizer, Albert Bourla, nicht offengelegt hat. Diese Nachrichten, die während der Verhandlungen über den Erwerb von COVID-19-Impfstoffen ausgetauscht wurden, sollen wichtige Einblicke in die Strategie und Preisentscheidungen der EU bieten.

Die Entscheidung des Gerichts, die vorherige Ablehnung der Kommission, den Zugang zu diesen Texten zu gewähren, aufzuheben, wird als Sieg für Befürworter von Transparenz angesehen. Es unterstreicht die Notwendigkeit klarerer Kommunikation und Verantwortlichkeit innerhalb der EU-Institutionen. Das Urteil betont auch das Recht der Öffentlichkeit auf Zugang zu wichtigen Dokumenten, die Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und finanzielle Ausgaben haben.

Dieses rechtliche Hindernis hat Forderungen nach Reformen in der Art und Weise, wie die EU offizielle Kommunikation verwaltet, hervorgerufen. Kritiker argumentieren, dass das Fehlen dieser Nachrichten in den offiziellen Aufzeichnungen auf ein größeres Problem der Dokumentenaufbewahrung und Transparenz innerhalb der Kommission hinweist. Das Urteil hat eine Debatte über potenzielle Änderungen der EU-Vorschriften ausgelöst, um eine größere Verantwortlichkeit und einen besseren öffentlichen Zugang zu institutionellen Kommunikationen sicherzustellen.

Während die Kommission ihre nächsten Schritte, einschließlich einer möglichen Berufung, prüft, dient der Fall als Erinnerung an die Bedeutung der Aufrechterhaltung von Transparenz in der Regierungsführung, insbesondere in Angelegenheiten von erheblichem öffentlichem Interesse. Die Situation entwickelt sich weiter, mit Auswirkungen sowohl auf die Führung von der Leyens als auch auf die breiteren Transparenzrichtlinien der EU.

DER SPIEGEL
14. Mai 2025 um 16:01

Ursula von der Leyen: Die Kurznachrichten an den Pfizer-Chef bleiben verschwunden - DER SPIEGEL

Ein Gericht hat die EU-Kommission angewiesen, den Verbleib der Textnachrichten von Ursula von der Leyen an den Pfizer-Chef zu klären. Diese Nachrichten sind bisher verschwunden, und es bleibt ungewiss, ob sie jemals wieder auftauchen werden. Die Situation wirft Fragen zur Transparenz und zur Kommunikationspraxis innerhalb der EU auf.
The Guardian
14. Mai 2025 um 11:08

Von der Leyens Texte mit dem Pfizer-Chef dürfen geteilt werden, sagt der höchste EU-Gerichtshof

Der Europäische Gerichtshof hat eine Entscheidung der Europäischen Kommission aufgehoben, die der New York Times den Zugang zu Ursula von der Leyens Textnachrichten mit dem Pfizer-CEO Albert Bourla während der Pandemie verweigert hat. Dieses Urteil kritisierte die Kommission dafür, dass sie keine glaubwürdige Begründung für die Zurückhaltung der Dokumente geliefert hat, und betonte die Bedeutung von Transparenz in der EU-Verwaltung. Von der Leyens Texte enthalten vermutlich Einblicke in die Be..
World - South China Morning Post
14. Mai 2025 um 11:01

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verliert Gerichtsverfahren über geheime Pfizer-Nachrichten

Das Gericht der Europäischen Union entschied gegen die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, in einem von der New York Times angestrengten Verfahren. Das Gericht stellte fest, dass die Kommission nicht ausreichend erklärt hat, warum sie keine Textnachrichten zwischen von der Leyen und dem Pfizer-CEO Albert Bourla bezüglich eines wichtigen COVID-19-Impfstoffdeals besaß. Das Urteil ist eine Peinlichkeit für von der Leyen und wird wahrscheinlich Auswirkungen darauf haben,..
EuroNews
14. Mai 2025 um 11:38

Pfizergate-Skandal: Die verlorenen WhatsApp-Nachrichten europäischer Politiker

Der Gerichtshof der Europäischen Union hat entschieden, dass die Europäische Kommission den Zugang zu den Nachrichten zwischen dem CEO von Pfizer, Albert Bourla, und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, bezüglich des COVID-19-Impfstoffvertrags abgelehnt hat. Die Kommission konnte nicht argumentieren, dass die angeforderten Dokumente nicht in ihrem Besitz sind, und es wurde betont, dass sie sowohl der Öffentlichkeit als auch dem Gericht eine glaubwürdige Erklärung..
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