2025-05-15 16:55:09
Finanzen
Wirtschaft

Deutschland droht erheblicher Steuerausfall

Deutschland kämpft mit einem erheblichen Steuerausfall, wobei Prognosen auf eine Reduzierung von etwa 81,2 Milliarden Euro bis 2029 auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene hinweisen. Das Bundesministerium der Finanzen, unter der Leitung von Lars Klingbeil, hat eine Reduzierung von 33,3 Milliarden Euro allein für die Bundesregierung hervorgehoben. Dieser Rückgang der Einnahmen steht im Gegensatz zu den Schätzungen vom Oktober des Vorjahres und ist teilweise auf kürzliche rechtliche Anpassungen zurückzuführen, die darauf abzielen, die kalte Progression zu bekämpfen.

Die wirtschaftlichen Herausforderungen, die diesen Prognosen zugrunde liegen, haben zu Forderungen nach strategischen Wachstumsinitiativen geführt. Klingbeil hat die Notwendigkeit betont, das Wirtschaftswachstum zu stärken, um die finanzielle Kapazität zu erweitern. Die Regierung bleibt trotz des angespannten fiskalischen Umfelds optimistisch und schlägt vor, dass die erwarteten Einnahmeausfälle mit den während der Koalitionsverhandlungen gesetzten Erwartungen übereinstimmen.

Die prognostizierten Reduzierungen sind für 2025 und 2026 erheblich, mit erwarteten Verlusten von 600 Millionen Euro bzw. 10,2 Milliarden Euro für die Bundesregierung. Trotz dieser Herausforderungen plant die Regierung die Umsetzung eines Sonderfonds von 500 Milliarden Euro für Investitionen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat vor möglichen Kürzungen gewarnt und stattdessen zu wachstumsfördernden Maßnahmen und verbesserten Infrastrukturausgaben aufgerufen.

Darüber hinaus bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der Steuerhinterziehung, wobei Berichte über erhebliche Summen bekannt geworden sind, die in jüngsten Ermittlungen aufgedeckt wurden. Es wurden Forderungen nach erhöhten Ressourcen für die Steuerdurchsetzung erhoben, um potenzielle Einnahmeverluste zu adressieren. Während Deutschland diese fiskalischen Hürden navigiert, liegt der Fokus weiterhin darauf, die unmittelbare finanzielle Disziplin mit langfristigen Wirtschaftsstrategien in Einklang zu bringen, die auf nachhaltiges Wachstum und Entwicklung abzielen.

gmx
15. Mai 2025 um 09:42

Steuerhinterziehung: Mehr als 176 Millionen Euro in Sachsen

Laut dem sächsischen Finanzministerium wurden im Jahr 2024 mehr als 176 Millionen Euro an hinterzogenen Steuern aufgedeckt. Diese Summe basiert auf rechtskräftigen Urteilen und Strafbefehlen in Steuerstrafverfahren. Seit 2010 lag die jährliche Summe der aufgedeckten Steuerhinterziehung, mit Ausnahme von 2021, im zweistelligen Millionenbereich. Die Abgeordnete Susanne Schaper (Linke) fordert eine personelle Aufstockung der Steuerfahndung, da die Dunkelziffer höher sei und vor allem im Unternehm..
zeit
15. Mai 2025 um 09:40

Finanzkriminalität: Steuerhinterziehung: Mehr als 176 Millionen Euro in Sachsen

Laut dem sächsischen Finanzministerium wurden im Jahr 2024 in Sachsen mehr als 176 Millionen Euro an hinterzogenen Steuern aufgedeckt. Diese Summe basiert auf rechtskräftigen Urteilen und Strafbefehlen in Steuerstrafverfahren. Die Abgeordnete Susanne Schaper (Linke) kritisiert, dass die tatsächliche Dunkelziffer noch höher sei und fordert eine personelle Aufstockung der Steuerfahndung, da dies mehr Einnahmen als Kosten bringen würde. Die Zahl der Anzeigen wegen Steuerhinterziehung hat sich in..
stern
15. Mai 2025 um 09:40

Finanzkriminalität: Steuerhinterziehung: Mehr als 176 Millionen Euro in Sachsen

Laut dem sächsischen Finanzministerium haben Steuerfahnder im Jahr 2022 mehr als 176 Millionen Euro an hinterzogenen Steuern aufgedeckt. Dies ist der höchste Betrag seit 2010, mit Ausnahme von 2021. Die Linken-Abgeordnete Susanne Schaper vermutet jedoch eine höhere Dunkelziffer und fordert eine personelle Aufstockung der Steuerfahndung, da dies mehr Einnahmen als Kosten bringen würde. Die Zahl der Anzeigen wegen Steuerhinterziehung hat sich in den letzten Jahren wenig verändert.
n-tv.de
15. Mai 2025 um 13:03

Neue Steuerschätzung: Schwarz-Rot muss bis 2029 mit 33 Milliarden Euro weniger auskommen - n-tv.de

Die neue Steuerschätzung zeigt, dass die Bundesregierung bis 2029 mit 33,3 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen rechnen muss. Insgesamt wird ein Rückgang von 81,2 Milliarden Euro für Bund, Länder und Gemeinden prognostiziert. Besonders betroffen sind die Haushalte für 2025 und 2026, wo der Bund Mindereinnahmen von 600 Millionen Euro für 2025 und 10,2 Milliarden Euro für 2026 erwartet. Finanzminister Lars Klingbeil betonte die Notwendigkeit, durch höheres Wirtschaftswachstum die Einnahmen zu..
AFP
15. Mai 2025 um 13:50

Tax revenues significantly lower than estimated in October

According to the spring forecast of the Working Group on Tax Estimates, tax revenues will be 81.2 billion euros lower overall by 2029 than initially estimated. Of this, 33.3 billion euros are attributable to the federal government, 26.4 billion euros to the states, and 27.2 billion euros to the municipalities. Federal Finance Minister Lars Klingbeil emphasized that the new estimate results largely correspond to the expectations of the coalition negotiations and do not complicate the upcoming b..
AFP
15. Mai 2025 um 13:01

Tax revenues in 2025 lower than estimated in October (Tax Estimate)

Tax revenues in 2025 lower than estimated in October (Tax Estimate) bk/mt
Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
15. Mai 2025 um 13:55

33.3 Billion Euros Less Tax Revenue

Federal Finance Minister Lars Klingbeil must announce that the federal government will have to expect 33.3 billion euros less in tax revenue by 2029. The coalition agreement is subject to a financing reserve, as the economy is stagnating. The debt brake will be relaxed to take out loans for defense and infrastructure.
KW

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