2025-05-15 10:30:10
Politik
Regulierung

Deutschland unterstützt höhere Verteidigungsausgaben in der NATO

Deutschland stimmt mit der Befürwortung der Vereinigten Staaten überein, dass NATO-Mitglieder ihre Verteidigungsausgaben auf 5 % ihres BIP steigern sollten. Dies stellt eine bedeutende Abkehr vom derzeitigen Ziel von 2 % dar. Der deutsche Außenminister Johann Wadephul bekundete während eines Treffens der NATO-Außenminister in Antalya seine Unterstützung für diesen Vorschlag. Trotz dieser Unterstützung wurde das ehrgeizige Ziel von mehreren NATO-Ländern mit Skepsis betrachtet, die es als unrealistisch ansehen.

Um diesen Bedenken Rechnung zu tragen, hat der NATO-Generalsekretär einen Kompromiss vorgeschlagen: 3,5 % des BIP für Militärausgaben und 1,5 % für verteidigungsbezogene Infrastruktur bis 2032 zuzuweisen. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, den Mitgliedstaaten mehr Flexibilität zu bieten und gleichzeitig die Verteidigungsfähigkeiten des Bündnisses zu stärken. Die finanziellen Auswirkungen bleiben jedoch erheblich, wobei Deutschland möglicherweise über 215 Milliarden Euro aufbringen müsste, um dieses Ziel zu erreichen.

Die Diskussion über Verteidigungsausgaben findet parallel zu umfassenderen geopolitischen Bedenken statt, insbesondere der anhaltenden Ukraine-Krise. Während des NATO-Treffens konzentrierten sich die Gespräche auch auf diplomatische Bemühungen unter Beteiligung der Außenminister der Ukraine, der USA und Deutschlands. Johann Wadephul unterstrich die Bedeutung der Einheit mit den USA, nicht nur bei den Verteidigungsausgaben, sondern auch bei der Verhängung potenzieller neuer Sanktionen gegen Russland. Er forderte den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, direkte Verhandlungen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aufzunehmen. Dieses NATO-Treffen fand vor dem Hintergrund laufender Friedensbemühungen zwischen der Ukraine und Russland statt und unterstrich das komplexe Gleichgewicht zwischen militärischer Bereitschaft und diplomatischem Engagement.

AFP
15. Mai 2025 um 06:50

Verteidigungsetat: Deutschland folgt USA bei Fünf-Prozent-Ziel (Wadephul)

Verteidigungsetat: Deutschland folgt USA bei Fünf-Prozent-Ziel (Wadephul) ma/cp
AFP
15. Mai 2025 um 07:15

Verteidigungsetat: Deutschland folgt USA bei Fünf-Prozent-Ziel

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul hat sich grundsätzlich mit der Forderung der USA einverstanden erklärt, dass die NATO-Länder ihre Verteidigungsausgaben auf 5% des Bruttoinlandsprodukts anheben sollen. Dies wurde zuvor vom NATO-Generalsekretär mit einem Vorschlag von 3,5% für Militärausgaben und 1,5% für verteidigungsbezogene Ausgaben bis 2032 konkretisiert. Die Außenminister werden das Thema beim bevorstehenden NATO-Gipfel in Den Haag weiter beraten.
AFP
15. Mai 2025 um 10:00

Höhere Verteidigungsausgaben in der Nato: Deutschland folgt USA bei Fünf-Prozent-Ziel

Bei einem informellen Treffen der Nato-Außenminister in Antalya unterstützte der deutsche Außenminister Johann Wadephul die Forderung der USA, fünf Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben festzulegen. Nato-Generalsekretär Mark Rutte schlug jedoch vor, die Militärausgaben bis 2032 auf 3,5 Prozent des BIP und verteidigungsbezogene Ausgaben auf 1,5 Prozent zu erhöhen. Dieser Kompromiss bietet den Nato-Staaten mehr Flexibilität, bleibt aber für viele herausfordernd. Deutschland würde bei einem F..
Deutsche Welle
15. Mai 2025 um 08:12

Deutschland unterstützt 5%-Verteidigungsausgabenziel der NATO

Deutschland hat zugestimmt, der US-Forderung an NATO-Mitglieder zu folgen, die Verteidigungsausgaben auf 5% des BIP zu erhöhen, im Vergleich zum derzeitigen 2%-Ziel. Einige NATO-Länder betrachten das 5%-Ziel jedoch als unrealistisch, und der NATO-Generalsekretär hat einen Kompromiss von 3,5% für Militärausgaben und 1,5% für verteidigungsbezogene Infrastruktur vorgeschlagen. Der US-Außenminister erkannte die finanzielle Herausforderung des 5%-Ziels an, betonte aber die Wichtigkeit, keine schwac..
KW

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