2025-05-15 22:55:13
Migration
Regierung

Deutschlands umstrittene Grenzpolitik

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Deutschlands jüngste Veränderung in der Migrationspolitik, angeführt von Innenminister Alexander Dobrindt, hat eine bedeutende Debatte und Kritik ausgelöst. Die Entscheidung der Regierung, die Grenzkontrollen zu verstärken und die Ablehnungen von Asylbewerbern zu erhöhen, markiert einen dramatischen Wandel im Ansatz. Diese Politik hat zu einem Anstieg der Ablehnungen um 45% geführt, was sowohl Asylbewerber als auch andere betrifft, die versuchen, aus Nachbarländern einzureisen.

Die Regierung unter Kanzler Friedrich Merz sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, die europäische Zusammenarbeit zu untergraben, wie von der Grünen-Partei-Chefin Katharina Dröge geäußert. Sie argumentierte, dass solche einseitigen Maßnahmen die Grundlage der europäischen Asylpolitik bedrohen. Proteste sind aus Ländern wie Polen und der Schweiz hervorgegangen, die ihrer Unzufriedenheit mit den neuen Maßnahmen Deutschlands Ausdruck verleihen.

Darüber hinaus wurde der Politikwechsel mit Skepsis in Bezug auf seine rechtliche Grundlage und langfristige Durchführbarkeit betrachtet. Kritiker, einschließlich der Grünen, fordern eine Neubewertung dieser Maßnahmen, die sie als potenziellen Verstoß gegen europäische Verträge sehen.

Diese Entwicklung fällt auch mit inneren politischen Spannungen zusammen, insbesondere innerhalb der SPD, wo Jugendfraktionen Rechenschaft von den Verantwortlichen über verwandte Themen verlangen. Während die Debatte andauert, bleibt Deutschlands Ansatz zur Migration sowohl im Inland als auch in ganz Europa ein umstrittenes Thema.

AFP
14. Mai 2025 um 14:02

Dröge: Merz kündigt mit Zurückweisungen an Grenzen europäische Zusammenarbeit auf

Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vorgeworfen, mit verschärften Grenzkontrollen und Zurückweisungen von Asylbewerbern die europäische Zusammenarbeit in der Asylpolitik aufzukündigen. Dröge kritisierte, dass weder Kanzleramtsminister Thorsten Frei noch Vizekanzler Lars Klingbeil Klarheit darüber geben konnten, ob Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) plane, europäisches Recht zu brechen. Außerdem warf Dröge Merz vor, keine Antworten auf die Herausfor..
gmx
15. Mai 2025 um 15:48

Nach Dobrindts Kurswechsel: Zahl abgewiesener Migranten steigt deutlich

Bundesinnenminister Dobrindt verschärft Grenzkontrollen, um Migrationspolitik zu ändern; Zahl der Zurückweisungen steigt deutlich, auch Asylsuchende betroffen; Bundespolizei im Einsatz, Bayerns Ministerpräsident Söder fordert "Law and Order an der Grenze"; Gewerkschaft der Polizei beobachtet, dass Nachbarstaaten Rückübernahme ablehnen; Ziel sind Kontrollen an EU-Außengrenzen, um Binnengrenzkontrollen zu beenden, Kritik von den Grünen wegen Schleuser und krimineller Banden.
n-tv.de
15. Mai 2025 um 16:11

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zeit
15. Mai 2025 um 12:05

Migration: Polizei zählt weniger Asylsuchende an deutscher Grenze

Die Polizeigewerkschaft (GdP) beobachtet, dass in den letzten Tagen weniger Asylsuchende an der deutschen Grenze angekommen sind. Dies wird auf die gestiegene Zahl an Zurückweisungen von Menschen, die in Deutschland Asyl beantragen wollen, zurückgeführt. Der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte kürzlich verschärfte Grenzkontrollen angeordnet, bei denen auch Asylsuchende abgewiesen werden können. Diese Maßnahme wird von mehreren Seiten kritisiert.
KW

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