2025-05-15 12:29:10
Politik
Ukraine

Stagnierende Friedensgespräche bei hohen Spannungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (HANDOUT)

Die Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine, die in Istanbul stattfinden sollen, stehen vor erheblicher Unsicherheit, da der russische Präsident Wladimir Putin bei den Gesprächen nicht anwesend ist. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bleibt in der Türkei und signalisiert seine Bereitschaft zum Dialog, obwohl er die Wirksamkeit der russischen Delegation unter der Leitung von Wladimir Medinski in Frage stellt, den er als lediglich symbolisch abgetan hat. Selenskyj besteht auf einem 30-tägigen Waffenstillstand als Voraussetzung für sinnvolle Diskussionen.

Trotz der Abwesenheit Putins wird Russland von hochrangigen Beamten vertreten, darunter Außenminister Sergej Lawrow, aber die Entscheidung, nicht persönlich teilzunehmen, hat Zweifel an Russlands Engagement für den Friedensprozess aufgeworfen. Unterdessen hat die ukrainische Seite hochrangige Vertreter entsandt, um ihre Ernsthaftigkeit bei der Erreichung eines fairen Friedens zu betonen.

International gibt es Druck auf beide Seiten, eine Lösung zu finden, wobei die Europäische Union Sanktionen gegen Russland verhängt und Brasilien versucht, Putin zur Teilnahme zu bewegen. Die Vereinigten Staaten haben ihre Offenheit für jeden Mechanismus zum Erreichen eines Waffenstillstands zum Ausdruck gebracht, doch die Spannungen bleiben hoch, da Russland weiterhin militärische Operationen im Osten der Ukraine durchführt und mehr Gebiet erobert, selbst wenn Friedensgespräche bevorstehen.

Die diplomatischen Bemühungen werden durch geopolitische Manöver weiter erschwert, wobei die NATO und europäische Führer ein konkretes russisches Engagement fordern, während sie vor weiteren Sanktionen warnen. Das Fehlen direkter Beteiligung von Schlüsselfiguren wie Putin wirft einen langen Schatten über die Gespräche in Istanbul und lässt die Zukunft der Friedensverhandlungen inmitten anhaltender Konflikte ungewiss.

Frankfurter Rundschau
14. Mai 2025 um 17:26

Präsident Selenskyj wartet am Bosporus

Präsident Selenskyj plant, sich trotz der geringen Wahrscheinlichkeit von Putins Erscheinen zu Verhandlungen in Istanbul bereitzuhalten, um ein Signal der Friedensbereitschaft zu senden. Die USA und Russland könnten dennoch auf diplomatischer Ebene vertreten sein, wobei Russland möglicherweise durch Außenminister Lawrow und Berater Uschakow repräsentiert wird. Ein wesentliches Thema ist die 30-tägige Feuerpause, die Kiew als Voraussetzung für Gespräche fordert. Die EU hat Sanktionen gegen Russ..
Deutsche Welle
15. Mai 2025 um 08:12

Putin bleibt Ukraine-Gesprächen in Istanbul fern

In Istanbul beginnen Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs, jedoch ohne den russischen Präsidenten Wladimir Putin, der stattdessen seinen Berater Wladimir Medinski schickt. Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betont, dass die Ukraine zu Verhandlungen bereit ist, äußert NATO-Generalsekretär Mark Rutte vorsichtigen Optimismus über mögliche Fortschritte, fordert jedoch eine relevante russische Delegation. Die letzten direkten Gespräche zwischen Russland und der Ukraine..
EuroNews
15. Mai 2025 um 08:16

Trump: Ich hatte Recht in Bezug auf Putin, ich könnte am Freitag nach Istanbul gehen

Trump gab bekannt, dass er nicht an den Russland-Ukraine-Friedensgesprächen in Katar teilnehmen wird. Er deutete jedoch an, dass er in die Türkei reisen könnte. Es ist unklar, ob Putin an den Gesprächen in Istanbul teilnehmen wird. Europäische Führer trafen sich in Kiew mit Selenskyj und riefen zu einem 30-tägigen Waffenstillstand auf. Anschließend sagte Putin, dass er zu 'direkten Gesprächen' mit Kiew bereit sei.
stern
15. Mai 2025 um 08:08

stern-Liveblog: Ukraine-Teilnahme plötzlich unklar – wackelt der Friedensgipfel?

In Istanbul beginnen Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs, jedoch ohne den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Seine Delegation wird von Berater Wladimir Medinski geleitet, der als politisches Leichtgewicht gilt. Auch US-Präsident Donald Trump verzichtet auf die Reise zur Friedenskonferenz. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor erklärt, dass die Ukraine zu Verhandlungen bereit sei, jedoch darauf besteht, dass Putin persönlich anwesend sein müsse, um über Krieg..
KW

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