2025-05-17 12:29:09
Politik
Kriminalität

Diplomatische Bemühungen um Ukraine-Russland

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (GENYA SAVILOV)

Jüngste diplomatische Gespräche zwischen der Ukraine und Russland wurden von Bundeskanzler Friedrich Merz während eines Gipfels in Tirana als 'erstes positives Signal' beschrieben. Trotz dieses Hoffnungsschimmers warf die Ukraine Russland vor, nach den Gesprächen 'inakzeptable Forderungen' zu stellen.

Merz plädierte für eine fortgesetzte militärische Unterstützung der Ukraine und betonte die Bedeutung eines klaren Bekenntnisses zur Unterstützung des Landes. Er stellte fest, dass diplomatische Erfolge bislang minimal waren und betonte die Notwendigkeit eines erhöhten europäischen und amerikanischen Drucks auf Russland, um einen Waffenstillstand zu erreichen. Der französische Präsident Emmanuel Macron bekräftigte diese Ansicht und erklärte, dass ein Waffenstillstand nicht spontan ohne verstärkten internationalen Druck zustande kommen werde.

Der britische Premierminister Keir Starmer warnte, dass der russische Präsident Wladimir Putin mit Konsequenzen rechnen müsse, wenn Russland sich weigere zu verhandeln. Er forderte die verbündeten Nationen auf, im Bedarfsfall geschlossen weitere Sanktionen gegen Moskau zu verhängen.

Merz hob außerdem die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den USA unter Präsident Donald Trump hervor, um die europäische Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit zu wahren. Er betonte, dass die Bemühungen Europas das amerikanische Engagement zur Sicherung von Frieden und Freiheit nicht ersetzen können.

Unterdessen setzen sich die Debatten über Deutschlands Haltung zur Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine fort, wobei Experten die inkonsistente Vorgehensweise der Regierung kritisieren. Während einige Experten die Notwendigkeit solcher Lieferungen betonen, warnen andere davor, die Abschreckung durch Schweigen zu untergraben.

Die Diskussionen auf dem Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Tirana, an dem Führer aus 47 Ländern teilnahmen, drehten sich hauptsächlich um europäische Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit, wobei der Ukraine-Konflikt im Mittelpunkt stand. Trotz der anhaltenden Herausforderungen bleiben die Führer entschlossen, diplomatische Lösungen zu suchen.

AFP
16. Mai 2025 um 13:19

Merz: Gespräche zwischen Ukraine und Russland sind "erstes positives Signal"

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bezeichnete die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul als "erstes positives Signal". Trotz der Gespräche warf die Ukraine Russland vor, "inakzeptable Forderungen" zu stellen. Merz sprach sich für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine aus und betonte die Notwendigkeit verstärkter diplomatischer und militärischer Unterstützung. Französischer Präsident Emmanuel Macron und britischer Premierminister Keir Starmer äußerten sich ebenfalls kritisch..
stern
17. Mai 2025 um 06:36

Streit um Ukraine-Hilfe: Experten kritisieren Friedrich Merz wegen Zickzack-Kurs bei Taurus

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AFP
17. Mai 2025 um 10:26

Ukraine: Macron rechnet mit Reaktion Trumps auf "Zynismus" Putins

Französischer Präsident Macron rechnet mit einer Reaktion des US-Präsidenten Trump auf den "Zynismus" von Kreml-Chef Putin nach einem russischen Drohnenangriff in der Ukraine, bei dem neun Zivilisten getötet wurden. Macron sagt, Trump sei besorgt um die Glaubwürdigkeit der USA und wolle Frieden schaffen. Macron, Merz, Starmer, Tusk und Selenskyj verurteilten Russlands Weigerung, einer Waffenruhe zuzustimmen, und forderten, den Druck auf Moskau zu erhöhen. Die Konfliktparteien einigten sich zwar..
zeit
17. Mai 2025 um 10:00

Friedrich Merz: Draußen wow, drinnen uff

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KW

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