EU senkt Wachstumsprognose wegen Handelskonflikten
Die Europäische Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die EU und Deutschland aufgrund gestiegener Handelskonflikte und geopolitischer Unsicherheiten erheblich gesenkt. Das BIP der EU wird nun voraussichtlich in diesem Jahr nur noch um 1,1% wachsen, nach einer vorherigen Prognose von 1,7%.
Deutschland steht vor einem noch härteren Ausblick, mit einem stagnierenden Wachstum von 0%. Diese Herabstufung wird hauptsächlich auf die erhöhten US-Zölle und abrupten Änderungen in der US-Handelspolitik zurückgeführt, die die exportorientierte Wirtschaft Deutschlands beeinträchtigen.
Trotz dieser Herausforderungen erwartet die Kommission bis 2026 eine moderate Erholung mit einem prognostizierten Wachstum von 1,5% für die EU. Die Inflation soll zurückgehen und Mitte des Jahres das Ziel von 2% im Euroraum erreichen.
Der gesamtwirtschaftliche Ausblick bleibt unsicher, aber die EU hat sich als widerstandsfähig im Umgang mit globalen Handelskonflikten erwiesen. Unterdessen wurden die Wachstumsaussichten Spaniens nach oben korrigiert, was im Gegensatz zum breiteren europäischen Trend steht und regionale wirtschaftliche Disparitäten innerhalb des Blocks hervorhebt.
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