Studie zu Belästigung am Arbeitsplatz
Eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt, dass 20 % der Beschäftigten in Deutschland sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt haben. Die Ergebnisse heben eine höhere Prävalenz bei Frauen hervor, von denen 24 % betroffen sind, verglichen mit 15 % der Männer.
Die meisten Vorfälle ereignen sich zwischen Kollegen und nicht mit Kunden oder Vorgesetzten. Die Studie zeigt erhebliche negative Auswirkungen auf die Arbeitsmoral, Produktivität und Fluktuation der Mitarbeiter.
Trotz dieser Konsequenzen meldet nur ein kleiner Prozentsatz der Unternehmen Vorfälle, die das Management betreffen. Zwei Drittel der Mitarbeiter erwarten, dass ihre Arbeitgeber klare Maßnahmen gegen Belästigung ergreifen.
Es gibt jedoch eine deutliche Geschlechterlücke im Vertrauen in die Reaktion des Managements, wobei Frauen weniger Vertrauen äußern. Die Studie unterstreicht die Bedeutung systematischer Maßnahmen zur Bekämpfung von Belästigung, nicht nur für das Wohlbefinden der Mitarbeiter, sondern auch zur Stärkung der organisatorischen Widerstandsfähigkeit und Mitarbeiterbindung.
Diese Erkenntnisse basieren auf Umfragen, die 2023 und 2024 durchgeführt wurden, und betonen die fortwährende Notwendigkeit wachsam erarbeiteter Arbeitsplatzrichtlinien.
Der Presse-Radar zum Thema:
Neue Studie: 20 Prozent der Beschäftigten berichten von sexueller Belästigung im Arbeitsumfeld - DER SPIEGEL
Arbeitsplatz Viele Beschäftigte erleben sexuelle Belästigung
Neue Studie: 20 Prozent der Beschäftigten berichten von sexueller Belästigung im Arbeitsumfeld
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand