2025-05-23 22:55:09
Bildung
Regierung
Recht

Harvards Rechtsstreit über internationale Studenten

Die Harvard University steht im Mittelpunkt eines bedeutenden Rechtsstreits gegen die Trump-Regierung über ihre Fähigkeit, internationale Studenten einzuschreiben. Der Konflikt begann, als das US-Heimatschutzministerium Harvard verbot, ausländische Studenten aufzunehmen, ein Schritt, den die Universität als sowohl rechtswidrig als auch verfassungswidrig ansieht. Diese Aktion folgt auf eine Reihe von Auseinandersetzungen zwischen der Trump-Regierung und Harvard, einschließlich der Sperrung von 2,2 Milliarden Dollar an Forschungsgeldern.

Ein US-Bundesrichter hat die Anordnung der Regierung vorübergehend blockiert und es Harvard ermöglicht, weiterhin internationale Studenten aufzunehmen. Der Richter stimmte Harvards Behauptung zu, dass das Verbot der Institution 'sofortigen und irreparablen Schaden' zufügen könnte. Diese Entscheidung ist jedoch nur ein erster Schritt in einem voraussichtlich langwierigen Rechtsstreit.

Die Maßnahmen der Regierung haben weit verbreitete Besorgnis unter den internationalen Studenten ausgelöst, die einen bedeutenden Teil der Studenten von Harvard ausmachen. Die Unsicherheit über ihren rechtlichen Status und ihre Zukunft in den USA hat viele Studenten beunruhigt, insbesondere da die Fristen für den Wechsel zu anderen Institutionen bereits abgelaufen sind.

Der breitere Konflikt unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen der Trump-Regierung und akademischen Institutionen über Fragen der akademischen Freiheit und universitären Unabhängigkeit. Trotz der vorübergehenden gerichtlichen Erleichterung bleibt die Situation prekär, mit potenziellen Auswirkungen auf internationale Bildungswechsel und den globalen Ruf der US-Hochschulbildung.

Während die rechtlichen Verfahren fortgesetzt werden, stehen internationale Studenten und Wissenschaftler vor einer ungewissen Zukunft, was einige dazu veranlasst, Möglichkeiten in anderen Ländern in Betracht zu ziehen. Diese Situation unterstreicht die bedeutenden Auswirkungen von Regierungspolitiken auf die akademische Landschaft und das Leben von Studenten weltweit.

zeit
23. Mai 2025 um 15:11

Harvard-Universität: Trumps Kampf gegen Harvard geht weiter

Das US-Heimatschutzministerium hat Harvard untersagt, ausländische Studierende aufzunehmen, was die Universität als "rechtswidrig" und verfassungswidrig anfechtet. Der Konflikt resultiert aus einem vorherigen Einfrieren von Forschungsgeldern in Höhe von 2,2 Milliarden US-Dollar durch die Trump-Regierung, die Harvard wegen einer angeblich problematischen Ideologie und Antisemitismus auf dem Campus angreift. Zudem plant Trump, die Zollsatz auf EU-Güter auf 50 Prozent zu erhöhen, während die EU-K..
sueddeutsche
23. Mai 2025 um 16:00

SZ am Abend: Nachrichten vom 23. Mai 2025

US-Präsident Trump hat die EU mit 50-prozentigen Zöllen gedroht, um seine Handelsforderungen durchzusetzen. Zugleich kündigt er an, dass Apple iPhones in den USA produzieren muss. Die Universität Harvard hat dagegen eine Klage gegen die US-Regierung eingereicht, da sie das Aufnahmestopp für ausländische Studenten als rechtswidrig betrachtet. In Deutschland wurde die Wirtschaftszahlung überraschend stark, obwohl die Perspektiven durch die Zollpolitik Trumps vernebelt werden.
gmx
23. Mai 2025 um 16:33

US-Richterin stoppt Trumps Vorgehen gegen Harvard

Eine US-Bundesrichterin hat eine vorläufige einstweilige Verfügung erlassen, die der Regierung verbietet, Harvard daran zu hindern, ausländische Studenten aufzunehmen. Harvard hatte Klage gegen den Schritt der Regierung eingereicht und argumentiert, dass die Maßnahme einen "unmittelbaren und irreparablen Schaden" für die Universität bedeuten würde. Die Entscheidung der Richterin ist nur der erste Schritt in einem längeren Rechtsstreit und kein finales Urteil.
Tagesschau - Nachrichten USA & Amerika
23. Mai 2025 um 17:37

Ausländische Studierende Richterin bremst Trumps Harvard-Pläne

Ein US-Bundesgericht hat eine vorläufige einstweilige Verfügung erlassen, die es Harvard erlaubt, ausländische Studierende weiterhin zu akzeptieren. Die Richterin Allison D. Burroughs stimmte der Universität zu, dass sie einen 'unmittelbaren und irreparablen Schaden' durch die Anordnung der Trump-Regierung erleiden würde. Diese Anordnung war Teil eines Bundesprogramms, mit dem Studierende aus dem Ausland aufgenommen werden sollten.
KW

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