2025-05-23 16:55:08
Immobilien
Regierung

Wohnungskrise in Deutschland

Deutschland kämpft mit einem drängenden Wohnungsmangel und steigenden Mieten. Die Bundesregierung will schnell erschwinglichen Wohnraum schaffen und die Mietkontrollgesetze ausweiten. Bundeskanzler Friedrich Merz verspricht, den Bau von Miet- und Sozialwohnungen zu beschleunigen. Bauministerin Verena Hubertz führt eine neue Bauordnung ein, um Bauprozesse zu beschleunigen. Oppositionsparteien kritisieren diese Maßnahmen jedoch als unzureichend.

Die aktuellen Fertigstellungsraten für Wohnungsbau sinken, mit nur 251.900 Einheiten, die 2022 fertiggestellt wurden. Dies wird auf steigende Kosten, höhere Zinssätze und komplexe Vorschriften zurückgeführt. Pläne sind im Gange, um Bauverfahren zu vereinfachen und den modularen Bau zu fördern. Die Regierung beabsichtigt auch, die Zonierungsgesetze zu reformieren und Mieterhöhungen zu begrenzen. In der Zwischenzeit konzentrieren sich regionale Bemühungen, wie die in Nordrhein-Westfalen, auf die Erleichterung des Baus und die Bereitstellung von erschwinglichen Wohnlösungen.

Die Wohnungskrise in Bundesländern wie Hessen verschärft sich, mit einem deutlichen Rückgang der Neubaufertigstellungen. Experten fordern dringende politische Interventionen, um diese Herausforderungen zu bewältigen und den zukünftigen Wohnungsbedarf zu decken.

Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
23. Mai 2025 um 15:56

Wohnungsnot und hohe Mieten Wie die Parteien das Wohnungsproblem lösen wollen

Die Bundesregierung will zügig bezahlbaren Wohnraum schaffen und die Mietpreisbremse verlängern. Der neue Kanzler Friedrich Merz verspricht, den Bau von Miet- und Sozialwohnungen zu forcieren. Bauministerin Verena Hubertz legte im ARD-Interview nach und nannte einen neuen Paragrafen im Baugesetzbuch, der deutlich mehr Tempo am Bau ermöglichen soll. Die Opposition reicht das nicht und mahnt zur Eile. Linke-Chefin Ines Schwerdtner kritisiert die Mieten unter der Regierung von Olaf Scholz als
Tagesspiegel
23. Mai 2025 um 13:42

Nur noch 251.900 Wohnungen fertiggestellt: Wie die Bundesregierung die Trendwende schaffen will

Wohnungsbau in Deutschland rückläufig; Fertigstellungen 2022 nur 251.900 Einheiten; Ursachen: gestiegene Kosten, höhere Zinsen, komplexe Genehmigungen; Regierung will Bauüberhang abbauen, Verfahren beschleunigen, Neubauförderprogramme vereinfachen, serielles Bauen fördern; Mietpreisbremse soll verlängert und ausgeweitet werden, Mieterhöhungen bei Neuvermietungen begrenzt; Bebauungsplan-Reform und Begrenzung von Mieterhöhungen im Bestand geplant; steigende Immobilienpreise erwartet, mehr Förder..
focus
23. Mai 2025 um 07:57

ARD: „Bau-Turbo, Brechstange“: SPD-Ministerin plant Umsetzung der Wohnungsziele

Im ARD-Morgenmagazin erklärte die neue Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) ihren Plan, die deutsche Wohnungsindustrie wieder auf Vordermann zu bringen.
taz
23. Mai 2025 um 05:15

NRW Greens Zeybek on Housing Construction: 'It Simply Has to Become Easier to Build More'

The NRW Greens see rising rents as a central social issue and plan to address affordable housing at their state party conference in Cologne, especially with a view to the local election campaign in September. Yazgülü Zeybek emphasizes that housing should not be a luxury and that political intervention is necessary. The black-green state government has expanded the rent control to 57 cities in order to protect tenants. For the construction of affordable housing, the NRW Bank will provide favora..
KW

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