2025-05-24 16:55:09
Politik
Regierung

Debatte über AfD-Verbot

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RALF HIRSCHBERGER)

Das mögliche Verbot der Alternative für Deutschland (AfD) gewinnt in der deutschen Politik an Aufmerksamkeit. Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat seine Offenheit für ein Verbot geäußert, falls die Partei vom Bundesamt für Verfassungsschutz als fest rechtsextremistisch eingestuft wird.

Diese Haltung wird durch die jüngste Einstufung der AfD durch das Amt befeuert, was zu rechtlichen Herausforderungen seitens der Partei führt. Im Gegensatz dazu ist CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann skeptisch gegenüber einem Verbot und bevorzugt, das Thema durch inhaltsgetriebene Debatten anzugehen.

Die Debatte wird weiter dadurch erschwert, dass die AfD kürzlich nicht in der Lage war, Führungsrollen in mehreren Bundestagsausschüssen zu sichern, was die Partei als diskriminierend ansieht. Rechtsexperten verweisen auf frühere Urteile zu Parteiverboten als wichtige Präzedenzfälle und betonen die Wichtigkeit, systematische Verstöße gegen verfassungsrechtliche Prinzipien, wie die Menschenwürde, durch die AfD nachzuweisen.

Während die Diskussionen weitergehen, hängt die endgültige Entscheidung von den Gerichten und den sich entwickelnden politischen Dynamiken innerhalb Deutschlands ab.

stern
24. Mai 2025 um 11:49

Parteien: SPD-Chef Klingbeil offen für AfD-Verbot

Lars Klingbeil, Vorsitzender der SPD, ist offen für ein möglicheres Verbotsverfahren gegen die AfD, wenn der Verfassungsschutz diese als gesichert rechtsextreme Partei eingstuft. Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hingegen steht einem solchen Verfahren skeptisch gegenüber und will die Partei inhaltlich bekämpfen. Die AfD hat sich gegen eine Verbotsdrohung gewendet, nachdem sie Anfang Mai von den Behörden als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft wurde.
zeit
24. Mai 2025 um 11:49

Parteien: SPD-Chef Klingbeil offen für AfD-Verbot

Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat sich offen für ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD gezeigt, sollte der Verfassungsschutz die Partei als gesichert rechtsextrem einstufen. Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann steht einem solchen Verbot skeptisch gegenüber und plädiert stattdessen für eine inhaltliche Bekämpfung der AfD. Die Debatte um ein mögliches Verbotsverfahren wurde durch die Hochstufung der AfD durch den Verfassungsschutz zur 'gesichert rechtsextremistischen Bestrebung'..
gmx
24. Mai 2025 um 11:51

SPD-Chef Klingbeil offen für AfD-Verbot

Der SPD-Chef Lars Klingbeil ist offen für ein Verbotsverfahren gegen die AfD, falls der Verfassungsschutz feststellt, dass sie eine gesichert rechtsextreme Partei ist. Die Partei hat sich dagegen mit einem Eilantrag zur Wehr gesetzt und der Inlandsgeheimdienst legt die neue Einstufung vor einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts in Köln auf Eis. Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann steht einem Verbotsverfahren skeptisch gegenüber und möchte die Partei inhaltlich bekämpfen.
t-online
24. Mai 2025 um 13:58

AfD-Parteiverbot: Klingbeil hält Verbotsverfahren für denkbar

Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat sich offen für ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD gezeigt, sollte der Verfassungsschutz die Partei als gesichert rechtsextrem einstufen. Er kritisierte den CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, der einem solchen Verfahren skeptisch gegenübersteht. Klingbeil betonte, dass ein AfD-Verbot nicht vom Tisch genommen werden dürfe. Derzeit ist die Partei vom Verfassungsschutz nur als Verdachtsfall eingestuft, bis eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts..
KW

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