2025-05-26 22:55:09
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Trump verschiebt EU-Zölle: Handelskrieg vorerst abgewendet, Märkte atmen auf

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Die jüngste Ankündigung von Präsident Donald Trump, die Verhängung eines 50%igen Zolls auf Importe aus der Europäischen Union bis zum 9. Juli 2025 zu verschieben, hat eine dringend benötigte Atempause in den anhaltenden US-EU-Handelsspannungen verschafft. Die Entscheidung, die nach Gesprächen mit der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen getroffen wurde, zielt darauf ab, mehr Zeit für Verhandlungen zu schaffen und möglicherweise einen schädlichen Handelskrieg abzuwenden.

Die Märkte reagierten positiv auf die Verzögerung, wobei europäische Aktien und Kryptowährungen deutliche Aufwärtsbewegungen verzeichneten. Diese Entscheidung spiegelt das Engagement der EU wider, eine diplomatische Lösung zu finden, wie vom EU-Handelskommissar Maros Sefcovic hervorgehoben wurde, der optimistisch ist, eine günstige Vereinbarung zu erreichen.

Die USA haben Bedenken hinsichtlich europäischer Handelspraktiken geäußert, insbesondere in Bezug auf digitale Vorschriften und Handelsüberschüsse. Währenddessen drängt die EU die USA, ihre Haltung zu Zöllen zu überdenken und kollaborative Möglichkeiten zu erkunden, wie die Bewältigung von Überkapazitäten auf dem chinesischen Markt und die Erhöhung der Käufe von Flüssigerdgas.

Trotz der positiven Marktreaktionen bleiben Unternehmen vorsichtig aufgrund der anhaltenden Unsicherheit und des Potentials für zukünftige Zollverhängungen. Der Weg zur Lösung dieser Handelsprobleme ist mit Herausforderungen behaftet, da beide Seiten unterschiedliche wirtschaftliche und regulatorische Ziele priorisieren.

Die Verzögerung der Zölle wird als Teil eines breiteren Musters in der US-Handelspolitik gesehen, das auch die Beziehungen zu anderen Wirtschaftspartnern wie China beeinflusst hat. Da der Stichtag am 9. Juli näher rückt, stehen sowohl die USA als auch die EU unter Druck, ein gegenseitig vorteilhaftes Handelsabkommen zu schmieden, das die Märkte stabilisiert und die transatlantische wirtschaftliche Zusammenarbeit fördert. Das Ergebnis dieser Verhandlungen könnte dauerhafte Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben.

EuroNews
26. Mai 2025 um 06:31

Trump verschiebt die 50 Prozent-Zölle gegen die EU: Aktienmärkte atmen auf

Dieses Dokument berichtet über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union. Der US-Präsident Donald Trump hat nach einem Telefonat mit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, angekündigt, dass er die Einfuhrzölle in Höhe von 50 Prozent auf EU-Einfuhren auf den 9. Juli 2025 verschieben wird.
taz
26. Mai 2025 um 16:47

50 Prozent auf europäische Exporte: Trump verschiebt Zölle auf EU-Waren

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat mit US-Präsident Trump eine Schonfrist bis zum 9. Juli vereinbart. EU-Handelskommissar Maros Sefcovic bot Verhandlungen über Käufe von Hochleistungs-Chips, gemeinsames Vorgehen gegen chinesische Überkapazitäten und mehr Flüssiggas-Käufe an. Trump will auch über EU-Internetgesetze verhandeln, die X-Chef Elon Musk und andere Trump-Buddys kritisch sehen. Der Handelsausschuss-Chef Bernd Lange und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche wollen einen..
The Guardian
26. Mai 2025 um 17:17

EU hofft auf schnellen Deal zum Beenden des Handelskriegs nach Trumps Verzögerung der 50-Prozent-Zölle

Die EU-Führung drückte Hoffnung aus, einen schnellen Deal zum Beenden des Handelskriegs mit den USA nach Donald Trumps Verzögerung von 50-prozentigen Zöllen auf EU-Güter bis zum 9. Juli aus. Die Verschiebung wurde während eines Anrufs zwischen Trump und der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vereinbart, die ihn überzeugte, mehr Zeit für Verhandlungen zu geben. Europäische Märkte reagierten mit einer Aufwärtsbewegung auf die Nachricht, aber Unternehmen bleiben wegen der schwankenden..
New York Times - World
26. Mai 2025 um 21:00

Dienstag-Briefing: USA und EU sprechen über Handel

Die USA und die EU führen Handelsgespräche, wobei die USA die Zölle von 50 % auf EU-Importe verzögern, um mehr Zeit für die Verhandlungen zu haben. Die EU bleibt einem Abkommen verpflichtet, und die Führungskräfte der USA und der EU-Kommission haben das Thema erörtert und suchen vor dem 9. Juli nach einer Lösung. Der Weg zur Deeskalation bleibt jedoch eine Herausforderung, da die beiden Seiten unterschiedliche Prioritäten haben und unklar ist, ob sich die Forderungen oder Angebote geändert hab..
KW

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