2025-05-28 22:55:09
USA
Regierung

USA verschärfen Visapolitik

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Die Vereinigten Staaten haben eine vorübergehende Aussetzung neuer Visa-Termine für ausländische Studierende und Austauschteilnehmer angekündigt. Dieser Schritt ist Teil eines breiteren Bestrebens des US-Außenministeriums, die Überprüfung der sozialen Medienaktivitäten von Antragstellern zu intensivieren. Die Entscheidung wurde mit potenziellen Bedrohungen für die US-Außenpolitik in Verbindung gebracht, insbesondere nach Spannungen mit Bildungseinrichtungen wie der Harvard University, die wegen angeblicher Duldung pro-palästinensischer Proteste kritisiert wurde.

Zusätzlich zur Aussetzung von Studentenvisa verhängt die US-Regierung neue Visabeschränkungen für ausländische Beamte, denen vorgeworfen wird, die freie Meinungsäußerung von US-Bürgern zu zensieren, insbesondere in sozialen Medien. Außenminister Marco Rubio betonte, dass die amerikanische Souveränität und Meinungsfreiheit durch ausländische Praktiken der Inhaltsmoderation untergraben werden, was zu dieser entschiedenen Maßnahme geführt hat. Die Politik zielt Berichten zufolge auf Beamte aus Regionen wie Europa und Lateinamerika ab, wo Gesetze zur Inhaltsmoderation als Eingriff in amerikanische Rechte wahrgenommen werden.

Diese Maßnahmen könnten erhebliche Auswirkungen auf internationale Studierende und US-Technologieunternehmen haben. Internationale Studierende tragen erheblich zur US-Wirtschaft bei, und diese Unterbrechung der Visa-Verarbeitung droht das Vertrauen in US-Bildungseinrichtungen zu untergraben. Die Visabeschränkungen werden auch als Antwort auf ausländische Regierungen angesehen, die von US-Technologieunternehmen strengere Inhaltsmoderationen fordern, ein Schritt, den die Trump-Regierung als inakzeptabel erachtet.

Kritiker argumentieren, dass diese Politik die diplomatischen Beziehungen belasten und den kulturellen und akademischen Austausch behindern könnte. Dennoch bleibt die US-Regierung fest in ihrer Haltung und priorisiert die nationale Souveränität und Meinungsfreiheit über die internationale Zusammenarbeit.

Deutsche Welle
28. Mai 2025 um 07:58

USA verkünden Stopp neuer Visa-Termine für Studierende

Die USA stoppen vorerst die Verfahren zur Aufnahme ausländischer Studenten und Teilnehmer von Austauschprogrammen. Das US-Außenministerium will die Überprüfung von Social-Media-Aktivitäten der Kandidaten ausweiten. Hintergrund ist, dass ausländische Studenten als potenzielle Bedrohung der US-Außenpolitik angesehen werden. Besonders im Fokus steht die Eliteuniversität Harvard, der die US-Regierung vorwirft, pro-palästinensische Proteste auf dem Campus zu dulden.
zeit
28. Mai 2025 um 15:15

Visaverfahren in den USA: Kommen Sie nicht mehr in die USA?

Die US-Regierung hat die Visaverfahren für ausländische Studierende, Austauschschüler und Au-pairs vorerst ausgesetzt. Hintergrund ist, dass das Außenministerium die Überprüfung von Social-Media-Aktivitäten der Kandidaten ausweiten will. Die Maßnahme betrifft Visa der Kategorien F, M und J. ZEIT ONLINE möchte von betroffenen Lesern deren Erfahrungen und Geschichten erfahren.
Deutsche Welle
28. Mai 2025 um 19:26

Pause bei der Visumantragstellung 'wird in jeder Ecke' der USA zu spüren sein

Das US-Außenministerium hat die Bearbeitung von Studentenvisa ausgesetzt und verweist auf eine Überprüfung der Screening- und Prüfprozesse. Dieser Schritt könnte erhebliche wirtschaftliche Folgen haben, da internationale Studierende Milliarden zur US-Wirtschaft beitragen. Die Pause folgt auf Spannungen mit Hochschulen, insbesondere der Harvard University, sowie auf breitere Bemühungen der Trump-Administration, die Einwanderungsprüfungen zu verschärfen.
sueddeutsche
28. Mai 2025 um 15:45

USA: USA führen wegen angeblicher „Zensur“ neue Visabeschränkungen ein

Strafverfolgung von US-Bürgern wegen Social-Media-Beiträgen verletze die Souveränität der USA, teilt das Außenministerium mit. Um welche Fälle es konkret geht, ist unklar.
KW

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