2025-06-06 04:40:09
Space
Technologie

Herausforderungen der japanischen Mondmission

Ispace, ein japanisches Raumfahrtunternehmen, steht vor erheblichen Hürden in seinen Mondforschungsbestrebungen nach dem Absturz seines Landers Resilience. Der für eine Landung auf dem Mond vorgesehene Lander verlor kurz vor der geplanten Landung die Kommunikation mit der Bodenstation, was das enttäuschende zweite Scheitern des Unternehmens markiert.

Resilience war mit wissenschaftlichen Instrumenten und einem Rover ausgestattet, der von der luxemburgischen Tochtergesellschaft entwickelt wurde, mit dem Ziel, Mondstaub zur privaten Veräußerung zu sammeln. Dieser unglückliche Vorfall folgt auf den vorherigen erfolglosen Versuch von Ispace im Jahr 2020 und verdeutlicht die Komplexität der privaten Raumfahrt.

Das Unternehmen hat sein Engagement für die Fortsetzung seiner Mondmissionen zum Ausdruck gebracht, mit Plänen für einen größeren Lander, der bis 2027 in Zusammenarbeit mit der NASA gestartet werden soll. Allerdings stehen finanzielle Einschränkungen im Raum, und die Dringlichkeit, aus vergangenen Fehlern zu lernen, ist entscheidend für die Nachhaltigkeit der Mondambitionen.

Trotz Rückschlägen bleibt Ispace entschlossen, zur Mondforschung beizutragen und unterstreicht die Herausforderungen, denen private Unternehmen in diesem wettbewerbsintensiven Bereich gegenüberstehen.

morgenpost
5. Juni 2025 um 22:35

Japanisches Raumfahrtunternehmen meldet Probleme bei Mondmission

Das japanische Raumfahrtunternehmen Ispace meldete Probleme bei seiner Mondmission. Der Lander "Resilience" sollte am Donnerstagabend auf dem Mond landen, verlor aber plötzlich den Kontakt. Ispace will weiter versuchen, mit dem Lander zu kommunizieren. "Resilience" transportierte wissenschaftliche Instrumente und einen Rover, der von der Ispace-Tochter in Luxemburg entwickelt wurde. Zuvor war bereits ein Landegerät des US-Unternehmens Intuitive Machines auf dem Mond umgekippt, während Ispace b..
Al Jazeera
6. Juni 2025 um 03:20

Japanisches Unternehmen erklärt Mondmission nach Absturz für gescheitert

Ein japanischer privater Mondlander, Resilience, ist bei dem Versuch, auf dem Mond zu landen, abgestürzt. Dies markiert die zweite gescheiterte Mondmission für das in Tokio ansässige Unternehmen ispace. Der Lander, der einen Mini-Rover transportierte, verlor Funkkontakt zur Bodenstation kurz vor der geplanten Landung. Dies folgt auf den vorherigen erfolglosen Versuch des Unternehmens im Jahr 2020. Trotz des Rückschlags plant ispace, seine Mondforschungsbemühungen fortzusetzen, wobei ein größerer..
Tagesschau - Wissenschaft und Forschung
6. Juni 2025 um 02:28

Raumfahrt Mondmission "Resilience" ist gescheitert

Das japanische Raumfahrtunternehmen ispace ist mit seiner zweiten Mondmission gescheitert. Die Landefähre "Resilience" stürzte vermutlich während des Landeanflugs ab, nachdem der Kontakt zur Bodenstation abgerissen war. Geplant war, dass die Landefähre einen Rover zur Mondoberfläche bringen und Mondstaub sammeln sollte. Dies wäre ein Präzedenzfall gewesen, da erstmals privat gewonnener Mondstaub verkauft werden sollte. Bereits 2023 war ispace mit seinem ersten Mondflug gescheitert.
AFP
6. Juni 2025 um 01:51

Geplante Mondlandung von japanischem Raumfahrtunternehmen gescheitert

Das japanische Raumfahrtunternehmen Ispace ist mit seinem Versuch einer Mondlandung gescheitert. Der Kontakt zum Landegerät "Resilience" ging kurz vor der geplanten Landung verloren, sodass die Mission abgebrochen werden musste. Ispace wäre das erste Privatunternehmen außerhalb der USA gewesen, dem eine Mondlandung gelungen wäre. Zuvor waren bereits andere private Raumfahrtunternehmen wie Firefly Aerospace und Intuitive Machines bei Mondlandungen erfolgreich.
KW

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