2025-06-09 22:55:08
Kriminalität

Gewalt gegen Frauen in Deutschland

Gewalt gegen Frauen bleibt ein bedeutendes Problem in Deutschland, wobei Femizid - der Mord an Frauen aufgrund ihres Geschlechts - eine klare rechtliche Definition fehlt. Dieses Problem hat Forderungen nach neuen Schutzmaßnahmen hervorgerufen, einschließlich der Implementierung elektronischer Fußfesseln für gewalttätige Straftäter. Inspiriert vom spanischen Modell sollen diese Geräte potenzielle Opfer über eine Smartwatch alarmieren, wenn sich ein Täter in der Nähe befindet, um die Sicherheit von Frauen zu erhöhen.

Ulrich Mäurer, Bremens Innensenator, hat sich lautstark für die Notwendigkeit dieser Maßnahmen ausgesprochen. Er hebt den alarmierenden Anstieg der Gewalt gegen Frauen in Deutschland hervor und betont die tägliche Bedrohung, der viele Frauen ausgesetzt sind. Mäurer setzt sich für gesetzliche Änderungen ein, um den Einsatz von Fußfesseln zu ermöglichen, die im Koalitionsvertrag vereinbart wurden. Dieses Thema ist ein zentrales Thema für die bevorstehende Innenministerkonferenz in Bremerhaven.

Die Konferenz wird auch verwandte Probleme ansprechen, wie Jugendkriminalität und die Auswirkungen von Migration auf öffentliche Systeme. Die hohe Zahl von Migranten aus Ländern wie Marokko und Algerien wird mit einem Anstieg der Jugendkriminalität in Verbindung gebracht. Anstatt jedoch das Strafmündigkeitsalter zu senken, gibt es einen Vorstoß für mehr Bildungsinterventionen.

Darüber hinaus plant die deutsche Regierung Investitionen in Frauenhäuser und Unterstützungsdienste. Trotz der Präsenz von über 400 Frauenhäusern und 750 Beratungszentren bestehen finanzielle Herausforderungen, wobei Frauen in einigen Regionen einige Kosten selbst tragen müssen. Die vorgeschlagene Finanzierung von 2,5 Milliarden Euro zielt darauf ab, diese entscheidenden Dienste zu stärken und stellt einen wichtigen Schritt in Richtung eines besseren Schutzes und einer besseren Unterstützung von Frauen im ganzen Land dar.

Tagesschau
9. Juni 2025 um 13:16

Vor Innenministerkonferenz: Gewalt gegen Frauen - ein "riesiges Problem"

Gewalt gegen Frauen ist "riesiges Problem"; Femizide fehlen gesetzliche Definition; Fußfessel-Anordnung nach spanischem Modell geplant; Jugendkriminalität mit hohem Ausländeranteil; Sonderkommission in Bremen ermittelte viele Tatverdächtige; Reform des dysfunktionalen Dublin-Verfahrens gefordert.
AFP
9. Juni 2025 um 13:42

Chef der Innenministerkonferenz wirbt für elektronische Fußfessel bei Gewalttätern

Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Ulrich Mäurer, spricht sich für den Einsatz von elektronischen Fußfesseln für Gewalttäter aus, insbesondere bei Gewalt gegen Frauen. Er verweist auf das spanische Modell, bei dem Opfer über eine Armbanduhr gewarnt werden, wenn sich der Täter nähert. Mäurer fordert, die gesetzlichen Grundlagen dafür zu schaffen, was auch im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Außerdem plädiert er für eine stärkere Steuerung der Migration, da die hohen Zahlen der letzten..
t-online
9. Juni 2025 um 16:06

Bremen: Senator Mäurer für Fußfessel bei Gewalttätern

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer spricht sich für die Einführung von Fußfesseln für Gewalttäter nach spanischem Vorbild aus, um Frauen besser zu schützen. Er sieht einen massiven Anstieg der Gewaltkriminalität in Deutschland und betont, dass fast täglich Frauen oder Mädchen aufgrund ihres Geschlechts ermordet werden. Mäurer will die gesetzlichen Grundlagen dafür schaffen, damit gefährdete Frauen über eine Armbanduhr warnen können, wenn sich ein potenzieller Täter nähert. Dieses Thema wird auch..
KW

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