2025-06-09 16:55:10
Klimawandel
Nature
Sustainability

Globale Anstrengungen zum Schutz der Ozeane

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (LAURENT CIPRIANI)

Die Ozeankonferenz in Nizza hat sich zu einem entscheidenden Forum entwickelt, das die dringende Notwendigkeit anspricht, die Ozeane der Welt zu schützen. Zu den wichtigsten Punkten gehört der Aufruf von 33 Ländern, darunter Deutschland, zu einem Stopp des Tiefseebergbaus aufgrund von Umweltbedenken. Frankreich plädiert für ein vollständiges Verbot, während Deutschland eine Regulierung anstrebt. Das Hochseeabkommen, das 2023 verabschiedet wurde, ist ein zentraler Punkt, und die Länder bereiten sich auf dessen Ratifizierung vor. Deutschland plant die Einrichtung von Meeresnaturschutzfonds und die Bergung alter Munition. Frankreich und Großbritannien bemühen sich, das Grundschleppfischen einzuschränken. Die Konferenz diskutiert auch die Aushandlung eines Plastikabkommens zur Bekämpfung der Meeresverschmutzung.

Die Europäische Kommission hat ein EU-Ozeanpakt vorgestellt, das darauf abzielt, marine Ökosysteme wiederherzustellen und die Verschmutzung zu reduzieren. Es setzt ehrgeizige Ziele, wie die Wiederherstellung von 20 % der europäischen Meereslebensräume bis 2030. Der Pakt umfasst auch 1 Milliarde Euro für globale Naturschutzprojekte. Die Konferenz bekräftigt die Wichtigkeit der Ratifizierung des UN-Hochseevertrags, um Schutzgebiete in internationalen Gewässern zu schaffen. Während die Diskussionen fortgesetzt werden, ist die übergreifende Botschaft klar: Kollektives Handeln ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Ozeane nicht zum 'Wilden Westen' der Ausbeutung werden.

stern
9. Juni 2025 um 13:02

Ozean-Konferenz in Nizza: Weltmeere sollen "nicht zum Wilden Westen werden"

Die Ozean-Konferenz in Nizza diskutiert den Schutz der Weltmeere. UN-Generalsekretär Guterres warnt vor Tiefsee-Bergbau als "Wildem Westen". 33 Staaten, darunter Deutschland, fordern eine Pause. Frankreich will ein Verbot, Deutschland eine Regulierung. Das 2023 beschlossene Hochseeabkommen soll ratifiziert werden. Deutschland plant einen Meeresnaturschutzfonds.
Deutsche Welle
9. Juni 2025 um 14:04

Ozeankonferenz in Nizza: Staaten ringen um mehr Meeresschutz

Die UN-Ozeankonferenz in Nizza an der Côte d'Azur diskutiert Maßnahmen zum Schutz der Meere. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert ein Moratorium für Tiefseebergbau, der die Artenvielfalt bedroht. Deutschland will Altmunition bergen, Schutzgebiete in Partnerschaft mit Brasilien, Indonesien und Senegal ausweisen und das Hochseeabkommen ratifizieren. Großbritannien und Frankreich wollen die Schleppnetzfischerei einschränken. UN-Generalsekretär António Guterres warnt, dass die Hohe See ni..
DER SPIEGEL
9. Juni 2025 um 13:18

Uno-Ozeankonferenz: Mehr als 30 Staaten fordern »zumindest vorsorgliche Pause« für Tiefsee-Bergbau - DER SPIEGEL

Mehr als 30 Staaten, darunter Deutschland, haben auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza eine "vorsorgliche Pause" beim Tiefseebergbau gefordert, um die Artenvielfalt und Kohlendioxidspeicherung des Meeresbodens zu schützen. Dies steht im Gegensatz zu den Plänen von US-Präsident Trump, der den Abbau von Mineralien in internationalen Gewässern fördern möchte. Die Konferenz soll mit einem Aktionsplan enden, der Selbstverpflichtungen der Länder zum Meeresschutz beinhaltet, wie etwa die Bergung von Alt..
n-tv.de
9. Juni 2025 um 12:36

"Meeresgrund nicht zum Verkauf": Macron wirbt für Hochseeabkommen - und stichelt gegen Trump - n-tv.de

Auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza, organisiert von Frankreich und Costa Rica, setzen sich Vertreter von 130 Staaten für ein Hochseeabkommen ein, das Schutzgebiete in internationalen Gewässern schaffen soll. Präsident Emmanuel Macron äußerte sich optimistisch über die baldige Ratifizierung, während er Kritik an den USA unter Präsident Trump übte. Deutschland und andere Länder haben Selbstverpflichtungen angekündigt, darunter die Bergung von Altmunition und Unterstützung für Partnerländer bei der..
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