2025-06-10 16:55:09
COVID-19
Regierung
Gesundheit

Maskenstreit um Spahn

Jens Spahn, der ehemalige deutsche Gesundheitsminister, steht im Mittelpunkt einer kontroversen Debatte über die Maskenbeschaffung während der COVID-19-Pandemie. Es sind Vorwürfe aufgetaucht, dass Verträge ohne Ausschreibungen an bekannte regionale Unternehmen vergeben wurden. Kritiker behaupten, diese Vorgehensweise habe zu überhöhten Preisen und erheblichen finanziellen Verlusten in Höhe von Milliarden geführt.

Spahn verteidigt seine Entscheidungen mit dem Hinweis auf die Dringlichkeit der Gesundheitskrise und die notwendige Beschaffung von Schutzausrüstung. Er erkennt die Risiken an, betont jedoch, dass sofortige Maßnahmen entscheidend waren, um Leben zu retten.

Die Grünen und die Linkspartei fordern Transparenz. Sie verlangen die Veröffentlichung eines internen Untersuchungsberichts, der diese Beschaffungsvorgänge beleuchtet und mögliche Unregelmäßigkeiten aufzeigt. Trotz des Drucks hat die derzeitige Gesundheitsministerin Nina Warken den Bericht noch nicht vollständig dem Bundestag vorgelegt.

Die Kontroverse hat Forderungen nach einer parlamentarischen Untersuchung ausgelöst, um die Verwendung von Steuergeldern zu überprüfen und Verantwortlichkeit sicherzustellen. Da in Europa eine neue COVID-19-Variante auftritt, entfaltet sich die Debatte über Spahns Entscheidungen während der Pandemie weiterhin.

Frankfurter Rundschau
9. Juni 2025 um 14:48

Spahn gerät ins Maskenfiasko

Der Bund drohen Schadenersatzzahlungen zwischen 2,3 und 3,5 Milliarden Euro wegen Maskenverträgen, die das Gesundheitsministerium nicht einhalten wollte. Der Bericht wurde von der früheren Staatssekretärin Margaretha Sudhof erstellt, wird aber unter Verschluss gehalten.
sueddeutsche
10. Juni 2025 um 07:08

Beschaffung von teuren Coronamasken: Spahn weist Vorwürfe zurück

Jens Spahn, ehemaliger Gesundheitsminister und Unionsfraktionschef, weist Vorwürfe über überteuerte Maskenbestellungen während der Corona-Pandemie zurück. Ein Bericht der Sonderermittlerin Margarethe Sudhof, der von der Süddeutschen Zeitung, WDR und NDR eingesehen wurde, kritisiert die Bevorzugung einer Firma aus Spahns Heimat ohne Ausschreibungsverfahren, was zu Klagen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro führte. Spahn betont die Dringlichkeit der damaligen Situation und erklärt die Entscheidungen..
DER SPIEGEL
10. Juni 2025 um 12:12

Corona-Maskenaffäre: Grüne fordern Aufklärung von Jens Spahn - DER SPIEGEL

Die Grünen fordern Aufklärung von Jens Spahn, dem ehemaligen Bundesgesundheitsminister, über zweifelhafte Maskendeals während der Coronapandemie. Sie kritisieren, dass Spahn entgegen dem Rat von Fachleuten Milliardenaufträge an ihm bekannte Mittelständler aus seiner Region vergeben haben soll, anstatt an erfahrene Großkonzerne. Die Grünen verlangen die Veröffentlichung eines Sonderberichts, der diese Vorgänge untersucht. Gesundheitsministerin Warken, eine Parteifreundin Spahns, hält den Bericht..
tz
10. Juni 2025 um 13:06

Spahn weist neue Vorwürfe zu Corona-Masken von sich “Alle haben gesagt: Besorgt es”

Jens Spahn, der ehemalige Gesundheitsminister, verteidigt sich gegen neue Vorwürfe in der Maskenaffäre während der Corona-Pandemie. Er behauptet, dass er in einer Notlage schnell handeln musste und Risiken eingegangen ist, um Leib und Leben zu schützen. Spahn soll das Logistikunternehmen Fiege aus seiner Heimatregion ohne Ausschreibung mit einem Auftrag im Wert von 1,5 Milliarden Euro beauftragt haben, obwohl das Innenministerium und der Corona-Krisenstab dagegen waren. Durch dieses Beschaffun..
KW

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