2025-06-10 12:29:09
Kriminalität
Politik

Prozess gegen Extremismus in Deutschland

In Dresden steht ein bedeutender Prozess gegen einen 45-jährigen Mann bevor, der wegen Wahlbetrugs und Brandstiftung angeklagt ist. Der Angeklagte soll rund 280 Stimmzettel manipuliert haben, um die rechtsextreme Partei 'Freie Sachsen' bei den Wahlen 2022 zu begünstigen. Berichten zufolge stahl er Briefwahlunterlagen aus öffentlichen Briefkästen und versuchte, ein Schulgebäude in Brand zu setzen, das für Asylbewerber vorgesehen war. Seine Anklagen gehen über das Wahlvergehen hinaus und umfassen den Anbau, Besitz und Diebstahl von Drogen. Dieser Prozess, der am Dienstag beginnt und für mehrere Verhandlungen angesetzt ist, spiegelt einen besorgniserregenden Trend extremistischer Handlungen in der Region wider.

Außerdem hat der Bundesgerichtshof Anklage gegen Susann E. zugelassen, eine mutmaßliche Unterstützerin des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), einer berüchtigten rechtsextremen Terrorgruppe. E. wird beschuldigt, Mitglieder des NSU unterstützt zu haben, indem sie persönliche Informationen und Transportmittel bereitstellte und so möglicherweise ihre kriminellen Aktivitäten begünstigte. Der Fall hat Aufmerksamkeit erregt, da sich das Oberlandesgericht Dresden darauf vorbereitet, die Vorwürfe zu behandeln.

In einem separaten Vorfall gestand ein junger Mann aus dem Hohenlohekreis, Bombendrohungen an verschiedene Institutionen in ganz Deutschland gesendet zu haben. Angetrieben von dem Wunsch nach Anerkennung behauptete er, keine terroristische Absicht zu haben, doch seine Handlungen lösten erhebliche Polizeieinsätze aus. Dieser Fall unterstreicht das größere Problem der öffentlichen Sicherheit und den alarmierenden Anstieg extremistischer Verhaltensweisen, mit denen die Behörden nun zu kämpfen haben. Diese Prozesse verdeutlichen gemeinsam die dringende Notwendigkeit, wachsam gegenüber den zunehmenden Bedrohungen durch radikale Elemente in der Gesellschaft zu sein.

mdr
10. Juni 2025 um 03:12

Landgericht Dresden: Prozessauftakt gegen mutmaßlichen Wahlfälscher der "Freien Sachsen"

Ein 45-jähriger Dresdner muss sich wegen Wahlfälschung und Brandstiftung vor Gericht verantworten. Er soll bei den Landtags- und Kommunalwahlen 2022 rund 280 Wahlzettel zugunsten der rechtsextremen Partei "Freie Sachsen" manipuliert haben, indem er Briefwahlunterlagen aus öffentlichen Briefkästen entwendete. Außerdem wird ihm vorgeworfen, versucht zu haben, ein Schulgebäude in Brand zu setzen, um dessen Nutzung als Asylbewerberunterkunft zu verhindern. Der Angeklagte soll auch weitere Straftaten..
AFP
10. Juni 2025 um 09:50

Prozess gegen Rechtsextremist wegen Wahlfälschung in Dresden begonnen

Ein 45-jähriger Rechtsextremist steht in Dresden vor Gericht, angeklagt wegen Wahlfälschung bei Kommunal- und Landtagswahlen sowie versuchter Brandstiftung an einer geplanten Asylbewerberunterkunft. Er soll Briefwahlunterlagen manipuliert und Stimmzettel zugunsten seiner rechtsextremen Partei verfälscht haben. Außerdem wird ihm der unerlaubte Besitz von Waffen und Drogen sowie Diebstähle vorgeworfen. Der Angeklagte befindet sich seit Oktober in Untersuchungshaft.
AFP
10. Juni 2025 um 11:51

BGH: Mutmaßliche NSU-Unterstützerin Susann E. kommt vor Oberlandesgericht Dresden

Der Bundesgerichtshof hat die Anklage gegen Susann E., eine mutmaßliche Unterstützerin der rechtsextremen Zelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), zugelassen. Das Oberlandesgericht Dresden muss sich nun mit dem Fall befassen. Laut Anklage soll E. dem NSU-Trio Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos geholfen haben, indem sie ihnen ihre Krankenkassenkarte und persönliche Daten zur Verfügung stellte. Außerdem soll sie die beiden zu einem Abholtermin für ein Wohnmobil gefahren haben. Der BGH sieht e..
gmx
10. Juni 2025 um 08:18

Prozess um Bombendrohungen - warum Mails verschickt wurden

Ein junger Mann aus dem Hohenlohekreis hat vor Gericht eingeräumt, Dutzende Bombendrohungen an Universitäten, Schulen und Behörden in ganz Deutschland verschickt zu haben. Er habe nach Aufmerksamkeit und Anerkennung gestrebt. Sein 21-jähriger mutmaßlicher Komplize aus Hamburg soll ihn dazu angespornt haben. Die Staatsanwaltschaft sieht keinen terroristischen Hintergrund, beide Männer müssen sich wegen Störung des öffentlichen Friedens verantworten. Die Drohungen lösten teils große Polizeieinsä..
KW

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