2025-06-10 12:29:09
Politik
Konflikte

Rufe nach Wehrpflicht in Deutschland

Jüngste Diskussionen über Deutschlands Militärstrategie haben die Debatte über die Wehrpflicht neu entfacht. Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer hat öffentlich eingeräumt, dass seine frühere Ablehnung der Wehrpflicht ein Fehltritt war, insbesondere angesichts der aktuellen Sicherheitsherausforderungen durch den Krieg in der Ukraine.

Er plädiert für eine Rückkehr zur Wehrpflicht und verweist auf unzureichendes Personal in der Bundeswehr. Gleichzeitig drängen wichtige politische Figuren der CDU, darunter Norbert Röttgen und Daniel Günther, die SPD dazu, den vorgeschlagenen freiwilligen Wehrdienst in ein obligatorisches System umzuwandeln.

Ihr Argument konzentriert sich auf die dringende Notwendigkeit, mehr Truppen zu haben, um die Bedrohungen aus Russland effektiv zu begegnen. Die SPD hingegen hat sich gegen eine Neuverhandlung der Wehrdienstpläne gewehrt und hält an ihrer Haltung gegen die Wehrpflicht fest.

Diese Situation wird durch die jüngste Entscheidung der NATO, die bedeutendste Aufrüstungsinitiative seit dem Kalten Krieg umzusetzen, weiter verkompliziert, die darauf abzielt, die militärische Präsenz Deutschlands um zusätzliche 60.000 Soldaten zu verstärken. Die CDU-Politiker befürworten einen 'Plan B' und betonen, dass die freiwillige Rekrutierung allein möglicherweise nicht ausreicht, um die erforderliche Truppenstärke zu erreichen.

Sollte eine Rückkehr zur Wehrpflicht verfolgt werden, wäre dafür eine Zweidrittelmehrheit im Parlament erforderlich, was die politischen Komplexitäten dieses Themas hervorhebt. Während sich die Sicherheitslage weiterentwickelt, wird der Diskurs über die militärische Bereitschaft in Deutschland zunehmend kritisch.

sueddeutsche
9. Juni 2025 um 12:44

Debatte über Wehrpflicht: Joschka Fischer räumt Fehler ein

Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer hat sich für eine Rückkehr der Wehrpflicht ausgesprochen, da der Personalbestand der Bundeswehr zu niedrig sei. Er räumt ein, dass seine Ablehnung der Wehrpflicht während seiner Amtszeit ein Fehler war. Angesichts der veränderten Sicherheitslage durch den Krieg in der Ukraine wollen Union und SPD ein neues, freiwilliges Wehrdienstmodell einführen, was Fischer jedoch für nicht ausreichend hält. Die Nato-Verteidigungsminister haben zudem das größte Auf..
Berliner Zeitung
10. Juni 2025 um 05:27

Wehrpflicht: CDU-Politiker Norbert Röttgen und Daniel Günther drängen SPD

Mehrere CDU-Politiker, darunter Norbert Röttgen und Daniel Günther, drängen die SPD, den geplanten freiwilligen Wehrdienst in eine Wehrpflicht umzuwandeln. Sie argumentieren, dass die Bundeswehr mehr Personal benötigt, um der Bedrohung durch Russland zu begegnen. Die SPD hat bisher eine Neuverhandlung der Pläne abgelehnt. Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht, die auch für Frauen gelten würde, erforderte eine Zweidrittelmehrheit im Parlament.
gmx
10. Juni 2025 um 09:56

CDU-Politiker Günther und Röttgen drängen auf Wehrpflicht

CDU-Politiker Günther und Röttgen fordern eine Wiedereinführung der Wehrpflicht, um die Bundeswehr mit ausreichend Personal auszustatten. Sie argumentieren, dass der geplante freiwillige Wehrdienst nicht ausreichen wird, um die angestrebten 50.000 bis 60.000 zusätzlichen Soldaten zu rekrutieren. Angesichts der verschlechterten Sicherheitslage, insbesondere durch Russland, drängen sie darauf, einen 'Plan B' mit Wehrpflicht vorzubereiten, falls die Freiwilligkeit nicht zum Ziel führt. Die SPD hat..
AFP
10. Juni 2025 um 02:40

CDU-Politiker Günther und Röttgen fordern Wehrpflicht

Die CDU-Politiker Günther und Röttgen fordern eine Wiedereinführung der Wehrpflicht, um die Bundeswehr mit ausreichend Personal auszustatten. Sie argumentieren, dass der geplante freiwillige Wehrdienst nicht ausreiche, um die angestrebten 50.000 bis 60.000 zusätzlichen Soldaten zu rekrutieren. Angesichts der sicherheitspolitischen Lage, insbesondere der Bedrohung durch Russland, drängen sie darauf, einen 'Plan B' mit der Wehrpflicht vorzubereiten, falls die Freiwilligkeit nicht zum Ziel führt.
KW

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