2025-06-11 16:55:09
Kriminalität
Recht

Tragödie in Graz entfacht Waffendebatte

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ALEX HALADA)

Ein verheerender Amoklauf in einer Schule in Graz, Österreich, hat zehn Menschen das Leben gekostet, darunter neun Schüler und ein Lehrer, während der 21-jährige Täter sich selbst das Leben nahm. Dieser Vorfall, der tödlichste Amoklauf an einer Schule in der jüngeren Geschichte Österreichs, hat das Augenmerk auf die Waffengesetze des Landes gelenkt und eine nationale Debatte entfacht. Trotz des legalen Waffenbesitzes des Täters und gefundener Explosivpläne bleiben seine Motive unklar. Die Tragödie hat eine dreitägige Staatstrauer ausgelöst, bei der Beamte wie der Bürgermeister, der Innenminister und der Kanzler die Szene besuchten, um ihr Beileid auszudrücken.

Der Angriff führte auch zu elf Verletzungen, wobei die Opfer zwischen 15 und 26 Jahre alt waren, einige davon mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Die emotionale Belastung für die Gemeinschaft war enorm, was zur Entsendung von Kriseninterventionsteams führte, um psychosoziale Unterstützung zu leisten. Mitten in der Trauer gibt es immer lautere Rufe nach strengeren Waffengesetzen, obwohl Österreich eine hohe Waffenbesitzrate bei vergleichsweise geringer Waffengewalt aufweist.

Als Reaktion darauf gibt es eine verstärkte Überprüfung von Personen mit potenziell gewalttätigen Neigungen. Einige Beamte argumentieren jedoch gegen sofortige gesetzgeberische Änderungen und betonen bestehende strenge Maßnahmen. Die Diskussion dreht sich nun darum, die Beobachtung potenziell gefährlicher Personen zu verbessern, während die Sicherheit an Schulen gewährleistet wird, ohne auf übermäßige Sicherheitsmaßnahmen zurückzugreifen. Diese Tragödie hat nicht nur Österreich erschüttert, sondern dient auch als ernüchternde Erinnerung an die Notwendigkeit, das Recht auf Waffenbesitz mit der öffentlichen Sicherheit in Einklang zu bringen.

stern
10. Juni 2025 um 13:48

Österreich: Zehn Tote bei Amoklauf an Schule in Graz – was bisher bekannt ist

Amoklauf an Bundesoberstufenrealgymnasium in Dreierschützengasse, Graz: 10 Tote, viele Verletzte. Mutmaßlicher 21-jähriger Täter aus Graz tötete sich selbst. Großer Polizeieinsatz mit 300 Kräften, 65 Fahrzeugen und Hubschraubern.
New York Times - World
11. Juni 2025 um 11:21

Was wir über den Schusswaffenangriff an einer Schule in Österreich wissen

Ein Amoklauf an einer Highschule in Graz, Österreich, am Dienstag führte zum Tod von mindestens neun Menschen, darunter Schüler und ein Erwachsener. Der Schütze, der alleine handelte, wurde tot am Tatort aufgefunden. Dieser Vorfall markiert den tödlichsten Schusswaffenangriff an einer Schule in der jüngeren Geschichte Österreichs und hat Bedenken hinsichtlich Waffengewalt in einem Land, in dem Zivilisten eine beträchtliche Anzahl an Schusswaffen besitzen, geweckt. Österreichische Behörden haben..
AFP
11. Juni 2025 um 15:58

Landesweite Trauer in Österreich nach Amoklauf an Grazer Schule

Österreich gedachte mit einer Schweigeminute der Opfer eines Amoklaufs an einer Grazer Schule, bei dem ein 21-jähriger Ex-Schüler neun Schüler und eine Lehrerin erschoss und sich danach das Leben nahm. Trotz eines gefundenen Abschiedsbriefs ist das Motiv des Täters unklar. Bei dem Angriff wurden elf Personen verletzt, neun von ihnen befinden sich in stabilem Zustand auf der Intensivstation. Die Tat löste eine nationale Debatte über das Waffenrecht aus, da der Täter legal im Besitz der Tatwaffen..
stern
11. Juni 2025 um 11:37

Angriff auf Schule: Schüsse in Graz: Auch Pläne für Sprengstoffanschlag gefunden

Am Dienstag kam es zu einem Amoklauf in einer Schule in Graz, Österreich, bei dem 10 Schüler im Alter zwischen 14 und 17 Jahren getötet wurden. Der 21-jährige Täter, ein österreichischer Staatsbürger, beging anschließend Suizid. Neben einer nicht funktionsfähigen Rohrbombe wurden in seiner Wohnung auch Pläne für einen Sprengstoffanschlag gefunden, die offenbar verworfen wurden. Elf weitere Personen wurden verletzt, darunter Schüler und eine Lehrerin. Die Opfer stammten aus Österreich, Polen, R..
KW

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