2025-06-11 12:29:09
Kriminalität
Politik

Tragödie in Graz: Schusswaffen-Debatte in Österreich

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ALEX HALADA)

Österreich trauert nach einem tragischen Amoklauf an einer Schule in Graz, bei dem mindestens zehn Menschen ums Leben kamen, darunter neun Schüler und ein Lehrer. Der 21-jährige Schütze, ein ehemaliger Schüler der Schule, verwendete eine Schrotflinte und eine Pistole, beide legal erworben, bevor er sich das Leben nahm.

Der Vorfall hat eine intensive Überprüfung der österreichischen Waffengesetze ausgelöst. Trotz einer Bevölkerung von neun Millionen hat Österreich etwa 1,5 Millionen registrierte Schusswaffen, was zu Forderungen nach strengeren Kontrollen führt. Der Bürgermeister von Graz hat sogar vorgeschlagen, den privaten Waffenbesitz gänzlich zu verbieten.

Die Behörden fanden eine nicht funktionierende Rohrbombe und einen Abschiedsbrief in der Wohnung des Schützen, was die Untersuchung seiner Motive weiter verkompliziert. Im Anschluss erklärte Österreich drei Tage nationale Trauer, mit einer landesweit abgehaltenen Schweigeminute.

Der Angriff hat die Diskussionen über Waffengesetze intensiviert, da Österreich weltweit an 12. Stelle beim privaten Waffenbesitz steht. Experten argumentieren, dass die Waffengesetze des Landes zu lasch seien und verschärft werden müssten, um weitere Tragödien zu verhindern.

Die Gemeinschaft ist erschüttert, mit Mahnwachen zur Ehrung der Opfer, und es wird weiterhin Unterstützung für die Verletzten geleistet, von denen sich viele in stabilem Zustand befinden.

Während Österreich mit den Folgen ringt, unterstreicht die Tragödie den dringenden Bedarf an einem Dialog über Waffenkontrolle, Schulischer Sicherheit und psychische Gesundheitsversorgung, um solche Vorfälle zukünftig zu verhindern.

t-online
10. Juni 2025 um 13:18

Amoklauf in Graz: Regierung gibt Details zur Tat bekannt

Bei einem Amoklauf in einer Schule in Graz, Österreich, wurden mindestens zehn Menschen getötet. Der mutmaßliche Täter, ein 21-jähriger Mann, soll die Waffen legal besessen haben. Er war früher selbst Schüler an der betroffenen Schule, verließ diese aber ohne Abschluss. Der Täter hat sich in einer Schultoilette das Leben genommen. Die österreichische Regierung hat eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen und eine Gedenkminute für Mittwochvormittag geplant.
Deutsche Welle
11. Juni 2025 um 09:09

Österreich trauert nach tödlicher Schießerei an Schule

Österreich befindet sich in einer Phase der nationalen Trauer nach einer Schießerei an einer Schule in Graz, bei der 10 Menschen starben und etwa ein Dutzend verletzt wurden. Der 21-jährige Schütze, ein ehemaliger Schüler des BORG Dreierschutzengasse, benutzte eine Schrotflinte und eine Pistole, bevor er Suizid beging. Die Ermittler fanden eine nicht funktionsfähige Rohrbombe und einen Abschiedsbrief in seiner Wohnung, aber es konnte kein klares Motiv festgestellt werden. Es finden Mahnwachen..
EuroNews
11. Juni 2025 um 09:18

Österreichs Waffengesetze geraten nach Schießerei an Grazer Schule mit 10 Toten unter Beschuss

Ein 21-jähriger ehemaliger Schüler in Graz, Österreich, tötete 10 Menschen bei einem Amoklauf an einer Schule, was eine Debatte über die relativ liberalen Waffengesetze des Landes auslöste. Der Angreifer besaß die verwendeten Waffen legal, darunter eine Glock-Pistole, die er nur wenige Tage vor dem Angriff gekauft hatte. Österreich hat rund 1,5 Millionen registrierte Waffen für eine Bevölkerung von 9 Millionen, und der Grazer Bürgermeister hat ein Verbot des privaten Waffenbesitzes gefordert...
DER SPIEGEL
11. Juni 2025 um 09:50

Ósterreich: Alle Verletzten nach Amoklauf in Graz in stabilem Zustand - DER SPIEGEL

Bei einem Amoklauf in Graz, Österreich, wurden am Dienstag 10 Menschen getötet, darunter 9 Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren. Elf Verletzte befinden sich in stabilem Zustand, einige müssen noch operiert werden. Die Behörden haben eine nicht funktionsfähige Rohrbombe im Wohnort des 21-jährigen Täters gefunden, der sich nach der Tat selbst tötete. Das Motiv des Angreifers ist weiterhin unklar. Österreich hielt eine landesweite Trauerminute ab, um der Opfer zu gedenken.
KW

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