2025-06-12 22:55:09
Regierung

Ägyptens Inhaftierung von Gaza-Aktivisten erregt weltweite Aufmerksamkeit

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (OMAR AL-QATTAA)

Ägypten hat internationale Aufmerksamkeit erregt, indem es Aktivisten, die Hilfe nach Gaza bringen wollten, inhaftiert und abgeschoben hat. Diese Gruppe, Teil des Globalen Marsches nach Gaza, beabsichtigte, gegen Israels Blockade der Region zu protestieren. Die ägyptischen Behörden inhaftierten über 200 Aktivisten, darunter algerische Anwälte und den tunesischen Aktivisten Bilal Nieh, hauptsächlich am internationalen Flughafen von Kairo und in nahegelegenen Hotels. Unter ihnen hatten viele europäische Pässe und wurden abgeschoben, wobei mindestens 73 Aktivisten nach Istanbul geflogen wurden.

Der Marsch plante, zum Grenzübergang Rafah vorzudringen, um weltweite Aufmerksamkeit auf die humanitäre Krise in Gaza zu lenken. Ägypten bestand jedoch auf der Notwendigkeit ordnungsgemäßer Genehmigungen für solche Bewegungen und betonte Sicherheitsbedenken. Auch Israel äußerte Bedenken, dass der Marsch Sicherheitsbedrohungen darstellen könnte.

In einem parallelen Vorfall stoppte Israel das Hilfsschiff Madleen und inhaftierte 12 Aktivisten der Freedom Flotilla Coalition, darunter die bekannte schwedische Aktivistin Greta Thunberg. Die meisten wurden abgeschoben, aber zwei französische Staatsangehörige bleiben in Gewahrsam. Menschenrechtsgruppen haben Israels Handlungen kritisiert, indem sie Misshandlungen der Gefangenen und mögliche Verstöße gegen das Völkerrecht anführten.

Die internationale Reaktion auf diese Ereignisse war erheblich, wobei Aktivisten und Menschenrechtsorganisationen Bedenken über die humanitäre Lage in Gaza äußerten. Die Handlungen sowohl Ägyptens als auch Israels haben die anhaltenden Herausforderungen für pro-palästinensische Aktivisten und die Komplexität internationaler Bemühungen zur Bewältigung der Blockade hervorgehoben.

EuroNews
12. Juni 2025 um 20:59

Ägypten blockiert Marsch von Aktivisten, die auf die humanitäre Krise im Gazastreifen aufmerksam machen wollen

Ägypten hat Aktivisten, die Hilfe in den Gazastreifen bringen wollten, in Kairo festgenommen und des Landes verwiesen. Unter den Festgenommenen waren auch algerische Anwälte und der tunesische Aktivist Bilal Nieh. Die Organisatoren berichteten, dass mindestens 170 Teilnehmer in Kairo festgehalten oder festgenommen wurden.
Al Jazeera
12. Juni 2025 um 15:08

Ägypten deportiert Dutzende von Aktivisten vor geplanter March zur Gaza-Grenze

Ägyptische Behörden haben Dutzende pro-palästinensische Aktivisten festgenommen und deportiert, die geplant hatten, nach Gaza zu marschieren, um gegen die Blockade Israels zu protestieren. Über drei Dutzend Aktivisten, hauptsächlich mit europäischen Pässen, wurden vom internationalen Flughafen Kairo deportiert, wobei mindestens 73 auf einem Flug nach Istanbul gemeldet wurden. Trotz dieser Maßnahmen beabsichtigen die Organisatoren des Global March to Gaza, ihre Pläne fortzusetzen, um die Grenze..
derstandard
12. Juni 2025 um 17:00

Ägypten inhaftierte offenbar bereits rund 200 Teilnehmer des "Global March to Gaza"

Tausende Aktivisten wollen zur ägyptischen Grenze zu Gaza marschieren. Am Grenzübergang Rafah soll gegen Israels humanitäre Blockade protestiert werden
AFP
12. Juni 2025 um 11:24

Organisatoren: Mehr als 200 pro-palästinensische Aktivisten in Ägypten festgenommen

Mehr als 200 pro-palästinensische Aktivisten wurden einen Tag vor dem geplanten Start eines internationalen Protestmarsches in Richtung Gazastreifen in Ägypten festgenommen. Die Festnahmen erfolgten am Flughafen von Kairo und in Hotels. Unter den Festgenommenen befanden sich Staatsbürger aus mehreren Ländern. Die Organisatoren bezeichneten die Razzien als "völlig unerwartet". Der Protestmarsch sollte am Freitag in Kairo starten, um gegen das militärische Vorgehen Israels in den Palästinenserge..
KW

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