2025-06-12 12:29:10
Wirtschaft
Unternehmen

Deutschlands Wirtschaftsaussichten Aufschwung

Deutschlands wirtschaftliche Aussichten verbessern sich, da bedeutende Wirtschaftsinstitute und die OECD die Wachstumsprognosen nach oben korrigieren. Das Ifo-Institut, das RWI Leibniz-Institut und das Kieler Institut prognostizieren nun ein Wachstum von 0,3% für das laufende Jahr, verbessernd gegenüber den vorherigen Erwartungen von Stagnation oder Rückgang. Die Aussichten für 2026 sind noch optimistischer, mit Erwartungen von 1,5% bis 1,6% Wachstum.

Experten führen diese positive Wende auf die Investitionsfonds der deutschen Regierung zurück, betonen jedoch die Notwendigkeit von Maßnahmen, um ein nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Empfehlungen gehört die Abschaffung von Vorruhestandsregelungen und des Ehegattensplittings, um die Erwerbsbeteiligung zu steigern. Zudem werden Reformen zur Bewältigung des Fachkräftemangels, wie die Förderung von Einwanderung und Digitalisierung, empfohlen.

Trotz der optimistischeren Aussichten bleiben Herausforderungen bestehen. Bedenken über Handelskonflikte mit den USA und die Notwendigkeit struktureller Reformen unterstreichen die Bedeutung strategischer politischer Entscheidungen. Die OECD betont die Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, drängt jedoch auf Reformen zur Verbesserung der Unternehmensdynamik und der Investitionstätigkeit.

AFP
12. Juni 2025 um 10:53

"Licht am Ende des Tunnels": Wirtschaftsinstitute heben Wachstumsprognosen

Die führenden Wirtschaftsinstitute in Deutschland haben ihre Wachstumsprognosen für 2023 und 2024 deutlich nach oben korrigiert. Sie sehen Anzeichen einer allmählichen Erholung der deutschen Wirtschaft, die im Winterhalbjahr ihren Tiefpunkt erreicht hatte. Als Gründe werden die Sondervermögen der Bundesregierung für Investitionen sowie eine Belebung der Exporte und des privaten Konsums genannt. Allerdings warnen die Institute auch vor Risiken durch die US-Handelspolitik. Die OECD empfiehlt Ref..
sueddeutsche
12. Juni 2025 um 09:15

Konjunkturprognose: Deutsche Wirtschaft schrumpft nicht mehr

Die OECD und führende deutsche Wirtschaftsforscher korrigieren ihre Konjunkturprognosen nach oben. Um aus der Trendwende einen echten Aufschwung zu machen, muss die Regierung aber mehr tun.
stern
12. Juni 2025 um 09:26

OECD empfiehlt Bundesregierung Abschaffung von Frührente und Ehegattensplitting

Die OECD empfiehlt der Bundesregierung in ihrem Wirtschaftsbericht Deutschland verschiedene Reformen, um die wirtschaftliche Lage zu verbessern. Dazu gehören die Abschaffung von Frührente und Ehegattensplitting, höhere Grundsteuern sowie weniger Ausnahmen bei Steuern. Außerdem kritisieren die Experten die hohe Teilzeitquote von Frauen und fordern Maßnahmen wie die Senkung von Grenzsteuersätzen für Zweitverdienende. Insgesamt lobt die OECD die Reaktion der Ampel-Regierung auf die Energiekrise,..
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
12. Juni 2025 um 10:41

Reformen gegen Fachkräftemangel OECD empfiehlt Abschaffung von Ehegattensplitting

Die OECD empfiehlt Deutschland, den Fachkräftemangel durch Reformen wie Abschaffung von Frührente und Ehegattensplitting, Förderung von Einwanderung, Erhöhung der Grundsteuer und Digitalisierung der Verwaltung zu bekämpfen. Der Export dürfte wegen des Handelsstreits mit den USA schwierig bleiben, aber ein 500-Milliarden-Euro-Sondertopf soll die Infrastruktur modernisieren. Für 2025 erwartet die OECD Stagnation, 2026 dann 1,2% Wachstum. Zudem empfiehlt sie, die hohen Steuern auf Arbeit zu senken..
KW

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