2025-06-12 10:30:09
Wirtschaft

Deutsche Wirtschaft wächst trotz Handelsprobleme

Die deutsche Wirtschaft steht vor ihrem ersten Wachstum seit zwei Jahren, da führende Wirtschaftsinstitute ihre Prognosen nach oben korrigiert haben. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) prognostiziert nun ein bescheidenes BIP-Wachstum von 0,3% für 2023 und ein robusteres Wachstum von 1,6% für 2024. Dieser erwartete Aufschwung wird durch verbesserten privaten Konsum, erhöhte Investitionen und unterstützende fiskalische Maßnahmen der neuen Regierung angetrieben.

Allerdings wird der positive Ausblick durch Bedenken über sinkende Exporte, insbesondere in die Vereinigten Staaten, getrübt. Neue Zölle auf Stahl und Aluminium aus den USA werden voraussichtlich die exportgetriebene Wirtschaft Deutschlands beeinträchtigen. Diese Handelsfriktionen stellen ein erhebliches Risiko dar, das den Schwung der wirtschaftlichen Erholung bremsen könnte.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es vielversprechende Anzeichen innerhalb der deutschen Binnenwirtschaft. Der Bausektor verzeichnet zunehmende Investitionen, und die Beschäftigungsraten sollen sich verbessern, was möglicherweise die Arbeitslosigkeit bis 2026 auf 6,1% senken könnte. Auch die Inflationsraten werden voraussichtlich in den kommenden Jahren um 1,6% stabil bleiben.

Das Ifo-Institut teilt diesen vorsichtigen Optimismus und prognostiziert ein Ende der wirtschaftlichen Stagnation mit Wachstumsschätzungen für 2026 von 1,5%, was fast das Doppelte der bisherigen Projektionen ist. Dieser Optimismus hängt von der Lösung der Handelsstreitigkeiten ab, die ein entscheidender Faktor für die Aufrechterhaltung des Wachstums bleiben. Insgesamt zeigt die deutsche Wirtschaft zwar Erholungstendenzen, aber die externen Handelsbeziehungen stellen weiterhin eine große Herausforderung dar.

zeit
12. Juni 2025 um 08:25

Deutsche Wirtschaft: Wirtschaftsinstitut prognostiziert erstes Wachstum seit zwei Jahren

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat seine Konjunkturprognose für Deutschland angehoben und rechnet 2023 mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,3 Prozent, was das erste positive Jahr seit zwei Jahren darstellen würde. Für 2024 wird ein Wachstum von 1,6 Prozent prognostiziert. Trotz dieser positiven Aussichten erwarten die Experten einen Rückgang der deutschen Exporte in die USA aufgrund neuer US-Zölle auf Stahl und Aluminium, was die wirtschaftliche Dynamik negativ beei..
AFP
12. Juni 2025 um 08:35

Wirtschaftsinstitute korrigieren Wachstumsprognosen deutlich nach oben

Drei große Wirtschaftsinstitute in Deutschland haben ihre Wachstumsprognosen für 2023 und 2024 deutlich nach oben korrigiert. Sie erwarten nun ein Wirtschaftswachstum von 0,3% in diesem Jahr und 1,5-1,6% im nächsten Jahr. Die Institute führen dies auf die angekündigten Fiskalmaßnahmen der neuen Bundesregierung sowie eine Erholung des privaten Konsums und der Investitionen zurück. Allerdings sehen sie auch Risiken durch die US-Handelspolitik, die das Wachstum dämpfen könnten.
zeit
12. Juni 2025 um 08:28

Konjunktur: IfW: Deutsche Wirtschaft wieder in leichtem Aufwind

Das Institut für Weltwirtschaft Kiel (IfW) sieht die deutsche Wirtschaft in einem leichten Aufschwung. Für 2024 wird ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,6 Prozent erwartet, für 2023 wurde die Prognose auf 0,3 Prozent angehoben. Der private Konsum und die Unternehmensinvestitionen ziehen wieder an, während die Exporte weiter rückläufig sind. Die Bauinvestitionen legen zu, und die Arbeitslosigkeit geht 2026 voraussichtlich auf 6,1 Prozent zurück. Die Inflationsrate soll 2024 auf 1,6 Prozent..
DER SPIEGEL
12. Juni 2025 um 08:57

Ifo prognostiziert Ende der Stagnation in Deutschland - DER SPIEGEL

Das Ifo-Institut prognostiziert ein Ende der Wirtschaftsstagnation in Deutschland. Für 2026 wird ein Wirtschaftswachstum von 1,5% erwartet, fast doppelt so viel wie ursprünglich angenommen. Auch das IfW in Kiel erhöht seine Prognose für 2023 und 2024. Allerdings bleibt der Handelskonflikt mit den USA ein Risiko, der das Wachstum belasten könnte. Insgesamt deuten die Frühindikatoren auf eine Erholung der Industrie und einen Aufschwung der Binnenwirtschaft hin.
KW

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