2025-06-12 10:30:09
Politik
USA
Migration

Spannungen über Einwanderungsproteste in Los Angeles

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RINGO CHIU)

In den letzten Tagen ist Los Angeles zu einem Brennpunkt intensiver Proteste gegen die Einwanderungspolitik von Präsident Trump geworden. Trotz der Zusicherungen der lokalen Behörden, dass die Demonstrationen größtenteils friedlich sind, war die Reaktion der Bundesregierung durch eine bedeutende militärische Präsenz gekennzeichnet. Dies umfasst die Entsendung von Truppen der Nationalgarde und Marines, die von Präsident Trump befohlen wurden, um die lokale Durchsetzung zu unterstützen und Bundesgebäude zu schützen.

Die Proteste, ausgelöst durch das harte Vorgehen der Regierung gegen Einwanderung und umfassende Razzien durch Einwanderungsbehörden, haben die Teilnahme verschiedener Gemeinschaften gesehen. Laut lokalen Beamten hat jedoch nur ein kleiner Teil der Teilnehmer Gewalt angewendet. Trotzdem hat der Präsident vor Chaos gewarnt und eine starke militärische Präsenz beibehalten, mit der Argumentation, dass es notwendig sei, um Ordnung wiederherzustellen.

Die Situation wurde durch die in Los Angeles und anderen Städten verhängten Ausgangssperren, die potenzielle Unruhen eindämmen sollen, weiter verkompliziert. Lokale Führungskräfte, einschließlich der Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, bemühen sich, die Spannungen zu managen und betonen die friedliche Natur der meisten Demonstrationen. Kritiker argumentieren jedoch, dass die Reaktion der Bundesregierung ein Übergriff sei, der die Rechte der Demonstranten verletze und die Spannungen unnötig eskaliere.

Vor diesem Hintergrund haben Bürgerrechtsführer und andere Befürworter den Einsatz militärischer Gewalt verurteilt und ihn als Einschüchterungstaktik gegen farbige Gemeinschaften und als Angriff auf demokratische Normen angesehen. Während die Proteste andauern, bleibt die Debatte über Einwanderungspolitik und Bundesintervention ein umstrittenes Thema, mit weit verbreiteten Aufrufen zu friedlichen Demonstrationen und Dialog.

Der Spiegel
12. Juni 2025 um 06:00

Los Angeles: Proteste halten an - Soldaten werden noch für Einsatz trainiert

US-Präsident Trump warnt aus der Ferne vor einer lichterloh brennenden Stadt. In Los Angeles teilen die Verantwortlichen mit: Nur ein winziger Teil der Bevölkerung sei am Rande der Proteste gegen die Migrationspolitik in Gewalt verwickelt.
Frankfurter Rundschau
12. Juni 2025 um 06:05

Proteste in Los Angeles: Trump hält an Eskalation fest – Militär wird für Einsatz trainiert

In Los Angeles eskalieren die Proteste gegen die Trump-Regierung, wobei US-Präsident Trump rund 700 Soldaten des US-Militärs zur Unterstützung der Nationalgarde mobilisiert hat. Trotz überwiegend friedlicher Demonstrationen und der Aussage von Staatsanwalt Nathan Hochman, dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung beteiligt sei, bleibt die Militärpräsenz hoch und die nächtliche Ausgangssperre bestehen. Die Soldaten werden für den Umgang mit Menschenmengen in städtischen Umgebungen trainiert und..
AFP
12. Juni 2025 um 05:37

Weitere Proteste in Los Angeles und anderen Städten gegen Trumps Einwanderungspolitik

Proteste gegen Trumps Einwanderungspolitik in mehreren US-Städten, darunter friedliche Demonstrationen mit über 1.000 Teilnehmern in Los Angeles, aber auch vereinzelte gewalttätige Ausschreitungen. Ausgangssperren in Spokane und Los Angeles. Einsatz der Nationalgarde in San Antonio. Geplante Militärparade in Washington am 250. Jahrestag der US-Armee, die mit "sehr harter Gewalt" gegen Proteste vorgehen soll. Auslöser waren Razzien der Einwanderungsbehörde, die laut Bürgermeisterin von Los Ange..
gmx
12. Juni 2025 um 03:58

Zumeist friedliche Proteste in LA – doch Trump spricht von Chaos

Trotz friedlicher Proteste steigt Militärpräsenz in LA; Nationalgarde und Marineinfanteristen sollen Gebäude und Beamte der Einwanderungsbehörde ICE schützen; Ausgangssperre gilt im Zentrum, Polizei nahm über 200 Personen fest; Präsident Trump warnt vor Chaos, Medien stellen LA als chaotisch dar; Bezirksstaatsanwalt Hochman betont, 99,9% der Demonstranten seien friedlich; weitere 2.000 Soldaten der Nationalgarde und 700 Marineinfanteristen werden entsandt.
KW

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