2025-06-16 16:55:09
Regierung
Finanzen

Finanzierungsproblem beim Deutschlandticket

Das Deutschlandticket, das von 13 Millionen Menschen für erschwinglichen öffentlichen Nahverkehr genutzt wird, steht aufgrund von Finanzierungsstreitigkeiten vor einer potenziellen Krise. Die Bundesregierung und die Bundesländer sind in einer Sackgasse darüber, wer die Kosten ab 2026 tragen soll.

Thüringen und andere Bundesländer befürchten, dass unzureichende Unterstützung des Bundes die Zukunft des Tickets gefährden könnte. Derzeit werden die Kosten gleichermaßen geteilt, aber viele Bundesländer, wie Brandenburg und Nordrhein-Westfalen, drängen die Bundesregierung, ihren Beitrag zu erhöhen.

Unterdessen stellt Berlins Bürgermeister die Wirksamkeit des Tickets angesichts ungelöster Verkehrsprobleme in Frage. Die derzeitige Finanzierungsregelung, die durch das Regionalisierungsgesetz abgedeckt ist, läuft 2025 aus, und es laufen Diskussionen über Lösungen nach 2025. Die Verkehrsgesellschaften argumentieren, dass die bestehenden 3 Milliarden Euro der Regierung nicht ausreichen, um Verluste abzudecken.

Die Debatte geht weiter, wobei einige Bundesländer für eine Erhöhung der Nutzergebühr ab 2029 plädieren, um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Die Zukunft des Deutschlandtickets ist ungewiss und hängt von bevorstehenden Verhandlungen und finanziellen Verpflichtungen ab.

t-online
16. Juni 2025 um 09:30

Deutschlandticket: Streit um Finanzierung – Thüringen fürchtet "Todesstoß"

Das Deutschlandticket, das 13 Millionen Menschen nutzen, steht vor Finanzierungsproblemen. Bund und Länder streiten über die Kostenteilung ab 2026. Einige Länder wie Thüringen befürchten den "Todesstoß" für das Ticket, wenn der Bund nicht mehr als 50% der Kosten übernimmt. Verkehrsminister Schnieder fordert eine gemeinsame Position der Länder; Länder wie Brandenburg und NRW wollen, dass der Bund die Mehrkosten trägt. Berlins Regierender Bürgermeister Wegner (CDU) stellt das Ticket infrage. Die..
mdr
16. Juni 2025 um 11:46

Streit um Finanzierung: Wie geht es weiter mit dem Deutschlandticket?

Die Verkehrsminister der mitteldeutschen Bundesländer fordern schnelle politische Entscheidungen zur Finanzierung des Deutschlandtickets. Sie verlangen einen höheren Bundesanteil als die derzeitigen 50 Prozent und eine dauerhafte, klare Regelung der Einnahmeaufteilung und des Lastenausgleichs. Der Preis des Tickets soll künftig durch einen Index anstatt politischer Festsetzung gebildet werden. Bund und Länder wollen Ende Juni beraten, wie die Finanzierung des Deutschlandtickets über 2025 hinaus..
morgenpost
16. Juni 2025 um 11:32

Streit um Deutschlandticket: Das braucht wirklich niemand

Der Artikel diskutiert die Kontroversen um das Deutschlandticket für den öffentlichen Nahverkehr. Während das Ticket aus Verbrauchersicht günstiger ist als vorherige Angebote, sorgt es bei den Verkehrsunternehmen für finanzielle Herausforderungen. Einige Bundesländer weigern sich, die Kosten mitzutragen, was die langfristige Finanzierung des Tickets gefährdet. Der Autor argumentiert, dass die Politik die Finanzierung sicherstellen und das Ticket nicht wieder abschaffen sollte, da dies das Vert..
KW

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