2025-06-18 04:40:09
Politik
Konflikte

Deutschlands Verteidigungsetat

Da die globalen Spannungen zunehmen, ist Deutschland bereit, seinen Verteidigungshaushalt erheblich zu erhöhen. Vizekanzler Lars Klingbeil setzt sich dafür ein, bis 2025 zwei Prozent des nationalen Budgets für die Verteidigung zu verwenden.

Diese Initiative zielt darauf ab, die Bereitschaft des Landes gegen Bedrohungen, insbesondere aus Russland, zu stärken. Obwohl die öffentliche Unterstützung für erhöhte Ausgaben offensichtlich ist, bestehen weiterhin Bedenken, ob eine bloße Erhöhung der Mittel ausreicht; effektive Investitionen sind entscheidend.

Auch das NATO-Bündnis steht unter Druck, seine militärischen Fähigkeiten zu verbessern, mit einem möglichen neuen Ziel von drei Prozent des BIP. Diese Eskalation spiegelt eine umfassendere Strategie wider, die durch geopolitische Herausforderungen ausgelöst wird.

Innerhalb Deutschlands steht die SPD wegen ihrer Verteidigungspolitik und des anhaltenden Ukraine-Konflikts unter interner Kritik. Während die Diskussionen fortschreiten, bleibt die Zukunft der deutschen Militärhaltung ein umstrittenes Thema, das die heikle Balance zwischen Sicherheit und Diplomatie in der heutigen Welt hervorhebt.

Frankfurter Rundschau
17. Juni 2025 um 13:36

Aufrüstung in Deutschland: Klingbeil will Wehretat hochschrauben – gegen Putin reicht das nicht

Der deutsche Finanzminister und Vize-Kanzler, Klingbeil, will die Verteidigungsausgaben erhöhen, um sich auf mögliche Bedrohungen wie Russland vorzubereiten. Er möchte, dass das Land 2025 zwei Prozent seines Haushalts für Verteidigung ausgibt und plant, eine deutlich höhere Zahl bei dem anstehenden Nato-Gipfel Ende Juni festzulegen. Eine Expertin warnt jedoch davor, dass mehr Geld alleine nicht genug ist, um sich gegen solche Bedrohungen zu wehren, sondern dass die Investitionen auch richtig v..
taz
17. Juni 2025 um 16:48

Die SPD und die Rüstung: Heiße Eisen

Die SPD-Führung um Lars Klingbeil wird von kritischen Stimmen innerhalb der Partei für ihre Position bei der Ukraine-Krise und die geplante Aufrüstung angegriffen. Ein Manifest mit 150 Millionen Euro für Rüstungsausgaben wurde unterzeichnet, was nicht nur bei der Parteibasis, sondern auch in der Fraktion kontrovers diskutiert wird. Die Debatte um Rüstungsausgaben und die Rolle Deutschlands im Ukrainekrieg soll nun offen geführt werden.
jungewelt
17. Juni 2025 um 19:38

Abgeschrieben: BSW-Politikerin Dagdelen: Entscheidung für einen globalen Dreifrontenkrieg ist gefallen

Die BSW-Politikerin Sevim Dagdelen hat auf einer Friedenskundgebung in Rostock gesprochen, dass die Entscheidung für einen globalen Dreifrontenkrieg gefallen ist. Der Krieg soll gegen den Iran, Russland und China geführt werden, um die US-Hegemonie zu verteidigen. Die NATO plant eine Aufrüstung von fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts, was einer Verdoppelung der Militärausgaben entspricht. Dies würde Deutschland jährlich 225 Milliarden Euro für Rüstung ausgeben und soll die Fähigkeit der NATO..
Tagesschau - Nachrichten USA & Amerika
18. Juni 2025 um 03:08

NATO-Generalsekretär Rutte meldet Vollzug bei Zwei-Prozent-Ziel

Der NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat mitgeteilt, dass alle NATO-Staaten nun zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgeben. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, aber die Forderungen gehen weiter. US-Präsident Donald Trump fordert nun mindestens 3,5 Prozent des nationalen BIP in Verteidigung zu investieren sowie zusätzliche 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Ausgaben. Nur Island ist von diesen Forderungen ausgenommen, da es keine eigenen Streitkräfte besitzt.
KW

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