2025-06-19 16:55:09
Finanzen
Regulierung

Finanzstrategie der Regierung bei Steuerausfällen

Kanzler Friedrich Merz hat einen Plan angekündigt, um den Ministerpräsidenten der Länder und Gemeinden, die mit Einnahmeausfällen konfrontiert sind, vorübergehende finanzielle Erleichterungen zu bieten. Diese Initiative zielt darauf ab, die Wirtschaft durch ein Investitionspaket anzukurbeln, das bis 2029 voraussichtlich 48 Milliarden Euro kosten wird. Während die Bundesregierung einen Teil dieser Ausgaben tragen wird, wird erwartet, dass die Länder und Gemeinden einen erheblichen Teil der Kosten schultern. Die Einzelheiten der Entschädigung für Steuerausfälle sind noch in der Diskussion, wobei bald eine gesetzgeberische Entscheidung erwartet wird.

Die Gemeinden setzen sich für eine vollständige Entschädigung der erwarteten Steuerausfälle aufgrund dieser Entlastungsmaßnahmen ein, die insgesamt 30 Milliarden Euro betragen könnten. Der Chef des Deutschen Städte- und Gemeindebundes hat die Notwendigkeit betont, die wachsenden finanziellen Defizite in den kommunalen Haushalten anzugehen, die sich in den letzten Jahren erheblich angesammelt haben.

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil soll bis Dienstag eine Einigung mit den Ländern aushandeln, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, sicherzustellen, dass die Gemeinden nicht unverhältnismäßig stark von den vorgeschlagenen Steuersenkungen betroffen sind. Die Dringlichkeit dieser Diskussionen unterstreicht den Druck auf die Kommunalverwaltungen, wesentliche Dienstleistungen trotz sinkender Einnahmen aufrechtzuerhalten.

In diesem Zusammenhang hat Klaus Mack von der CDU/CSU die jüngsten Ergebnisse der Bund-Länder-Konferenzen gelobt. Er plädiert für einen unkomplizierten Mechanismus, um den Gemeinden die finanzielle Unterstützung zu bieten, die sie benötigen, und ihre Autonomie zu stärken. Während die Regierung diese Herausforderungen meistert, bleibt das Gleichgewicht zwischen der Ankurbelung des Wirtschaftswachstums und der Sicherung der kommunalen Finanzen ein kritischer Fokus.

t-online
18. Juni 2025 um 15:26

Bund sagt Entlastung wegen Steuerausfällen zu

Der Bundeskanzler Friedrich Merz hat Ministerpräsidenten und Kommunen eine befristete finanzielle Entlastung wegen Einnahmeausfällen zugesagt. Das Investitionspaket soll die Wirtschaft ankurbeln, aber Länder und Kommunen würden den Großteil der Kosten tragen. Die Modalitäten werden noch vereinbart, darunter, ob Steuereinbußen vollständig ausgeglichen werden. Ein Gesetzesbeschluss ist für Donnerstag vorgesehen.
n-tv.de
19. Juni 2025 um 13:09

Wer blutet für Steuersenkungen?: Merz umarmt Bundesländer und darf auf großen Erfolg hoffen - n-tv.de

Die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz plant die Wirtschaft in Schwung zu bringen mit einem Gesetzentwurf, der Entlastungen für Unternehmen vorsieht und 48 Milliarden Euro bis 2029 kostet. Der Bund übernimmt 18,3 Milliarden, die Bundesländer 16,6 und die Kommunen 13,5 Milliarden. In Baden-Württemberg sind nur 20 Prozent der Haushalte ausgeglichen. Merz hat mit Ministerpräsidenten wie Olaf Lies von Niedersachsen und Michael Kretschmer aus Sachsen gesprochen, um den Investitionsbooster..
AFP
19. Juni 2025 um 11:47

Investitionsbooster: Kommunen fordern vollständigen Ausgleich für Steuerausfälle

Die Kommunen haben nach einem Treffen zwischen Kanzler Friedrich Merz und den Ländern eine vollständige Ausgleichung der Steuerausfälle durch den geplanten Investitionsbooster gefordert. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, André Berghegger, sprach sich für einen strikten Anwendungsbereich von
AFP
19. Juni 2025 um 14:03

Klingbeil will bis Dienstag mit Ländern Einigung zu Ausgleich für Steuersenkungen

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil will bis Dienstag eine Einigung mit den Ländern über einen Ausgleich für Steuersenkungen erzielen. Die geplanten Entlastungen der Bundesregierung führen voraussichtlich zu Steuerausfällen von 30 Milliarden Euro bei Ländern und Kommunen bis 2029. Klingbeil wird persönlich die Gespräche in den nächsten Tagen führen, um eine Lösung zwischen Bund, Ländern und Kommunen zu finden.
KW

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