2025-06-19 16:55:09
Politik
Europa

Spaniens Opposition zu NATOs 5% Ziel

Der spanische Premierminister Pedro Sánchez hat das von der NATO vorgeschlagene Ziel von 5% Militärausgaben entschieden abgelehnt und es sowohl als unvernünftig als auch als kontraproduktiv bezeichnet. In seiner Korrespondenz mit dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte betonte Sánchez, dass eine solche Verpflichtung Ressourcen von wesentlichen inländischen Bedürfnissen ablenken würde.

Derzeit weist Spanien 2,1% seines BIP für Militärausgaben zu, was Sánchez für ausreichend hält, um seine Verpflichtungen gegenüber der NATO zu erfüllen. Diese Position steht in starkem Kontrast zu den Ansichten anderer europäischer Länder wie Italien, wo eine größere Bereitschaft besteht, das Ziel in Betracht zu ziehen.

Sánchez plädiert für einen flexibleren Ansatz und schlägt vor, dass das 5%-Ziel entweder optional sein sollte oder dass Spanien vollständig davon ausgenommen werden sollte. Die Debatte über dieses Ziel hat Spannungen unter den Mitgliedsstaaten entfacht, wobei Experten hervorheben, dass Sicherheit mehr als nur Militärausgaben umfasst und Themen wie Klimawandel und Cybersicherheit einschließt.

Es wurden auch Bedenken über die fiskalischen Auswirkungen erhöhter Verteidigungsausgaben geäußert, mit Warnungen bezüglich einer möglichen Lockerung der Haushaltsregeln. Während Spanien sich in diesem komplexen Umfeld bewegt, erhöht der Druck aus Washington für höhere Militärausgaben die Komplexität weiter und wirft Fragen über nationale Autonomie und Budgetprioritäten auf.

EL PAÍS
19. Juni 2025 um 11:31

Sánchez weigert sich, das Ziel von 5% der Militärausgaben in der NATO zu übernehmen: "Es ist nicht vernünftig und kontraproduktiv"

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AFP
19. Juni 2025 um 12:58

Madrid nennt Nato-Ziel von fünf Prozent des BIP für Verteidigung "unvernünftig"

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EL PAÍS
19. Juni 2025 um 14:13

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EURACTIV.com
19. Juni 2025 um 15:51

Spanien fordert Ausnahme von der NATO-Ziel für Verteidigungsausgaben von 5% des Bruttoinlandsprodukts

Der spanische Premierminister Pedro Sánchez hat einen Brief an den Generaldirektor der NATO, Mark Rutte, geschrieben und das vorgeschlagene Ziel von 5 % des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungsausgaben abgelehnt, es als "unangemessen" und "widerproduktiv" bezeichnend. Sánchez schlägt eine flexiblere Formel für die Erfüllung der NATO-Fähigkeitsanforderungen vor und legt nahe, dass das 5-Prozent-Ziel optional sein sollte oder Spanien von der Einhaltung ausgenommen werden sollte. Diese Haltung..
KW

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