Berliner Bildungssenatorin steht wegen misshandelter Mobbing-Beschwerde unter Beobachtung
Die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günter-Wünsch sieht sich wegen ihres Umgangs mit einer Mobbing-Beschwerde eines schwulen Lehrers, Oziel Inácio-Stech, mit Kritik konfrontiert. Zunächst behauptete sie, sie habe das Schreiben im Mai erhalten, räumte jedoch später ein, dass es tatsächlich im Dezember 2024 eingereicht wurde.
Diese Enthüllung hat Bedenken hinsichtlich der Transparenz im Bildungssystem geweckt. Inácio-Stech hat von anhaltendem Mobbing durch Schüler und Kollegen berichtet und damit auf ernsthafte Probleme im Schulumfeld hingewiesen.
Kritiker haben die Situation als systemisches Versagen bezeichnet und fordern Rechenschaft und echte Entschuldigungen. Die Berliner Grünen haben gefordert, dass Günter-Wünsch sich offiziell bei Inácio-Stech entschuldigt und betont, dass eine gründliche Untersuchung der Umstände des Falls erforderlich ist.
Der Vorfall unterstreicht den dringenden Reformbedarf im Umgang mit Mobbing-Vorwürfen in Schulen.
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