Jüngste Demonstrationen im Iran und in benachbarten Regionen haben die zunehmenden Spannungen und die weit verbreitete Unzufriedenheit mit den militärischen Aktionen Israels hervorgehoben. Im Iran gingen bei Massenprotesten Tausende auf die Straße, um sich mit der iranischen Führung solidarisch zu zeigen und Israel zu verurteilen. Demonstranten in Teheran, Shiraz und Tabriz trugen Bilder gefallener Militärführer und schwenkten nationale Flaggen, um ihre unerschütterliche Unterstützung für Ayatollah Ali Khamenei auszudrücken. Unterdessen verurteilten in Bagdad, Irak, Protestierende die Angriffe Israels auf den Iran und bezeichneten sie als ungerechtfertigt. Ähnliche Gefühle wurden in Beirut und Sanaa geäußert, wo große Versammlungen, organisiert von der Hisbollah und der Huthi-Miliz, sich gegen Israels militärische Kampagnen aussprachen.
Gleichzeitig erlebten europäische Städte wie Berlin und London Massenproteste gegen Israels Handlungen im Gazastreifen. Demonstrationen unter dem Banner 'United 4 Gaza' zogen Zehntausende an, die ein Ende der Waffenlieferungen an Israel forderten und zu verstärkter humanitärer Unterstützung für Gaza aufriefen. Die humanitäre Krise in Gaza, bei der die Zahl der Todesopfer sich 56.000 nähert, hat diese Proteste angeheizt, die Teil eines breiteren globalen Aufschreis gegen den anhaltenden Konflikt sind. Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, die eskalierende Gewalt anzugehen und Maßnahmen zur Förderung von Frieden und Stabilität in der Region zu unterstützen.
