2025-06-22 12:29:09
Politik
Regierung

SPD drängt auf Gehaltserhöhung für Soldaten angesichts eines Fehlbestands von 60.000 Soldaten

Die jüngsten Diskussionen innerhalb der SPD unterstreichen die dringende Notwendigkeit einer erhöhten Vergütung für Soldaten in der Bundeswehr. Falko Droßmann, der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, setzt sich für eine deutliche Gehaltserhöhung ein, um mehr Rekruten anzuziehen und die Truppenstärke zu erfüllen. Derzeit hat die Bundeswehr einen Fehlbestand von etwa 60.000 Soldaten, was angesichts steigender Sicherheitsbedenken aufgrund geopolitischer Spannungen, insbesondere aus Russland, eine robuste Rekrutierungsstrategie erfordert.

Um dieses Problem anzugehen, hat Verteidigungsminister Boris Pistorius vorgeschlagen, 10.000 neue Militärangehörige und 1.000 zivile Stellen hinzuzufügen. Diese Erweiterung wird durch eine haushaltspolitische Ausnahme ermöglicht, die vom Finanzminister Lars Klingbeil gewährt wurde und das Engagement der Regierung zur Stärkung der Landesverteidigung betont. Das ultimative Ziel ist es, eine aktive Truppenstärke von bis zu 260.000 zu erreichen, was eine strategische Reaktion auf das sich entwickelnde Sicherheitsumfeld widerspiegelt.

In einem verwandten Zusammenhang hat SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf das Thema fairer Beiträge zur Krankenversicherung angesprochen und vorgeschlagen, dass Besserverdienende höhere Beiträge zahlen sollten. Er argumentiert, dass die derzeitige Befreiung für hohe Einkommen ungerecht ist und plädiert dafür, die Beitragsgrenzen enger an die Rentenversicherungsschwellen anzupassen. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, eine gerechtere finanzielle Landschaft zu schaffen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit der Gesundheitsdienste zu gewährleisten.

Insgesamt bemüht sich die SPD aktiv darum, militärische Einsatzbereitschaft mit sozialer Gerechtigkeit in Einklang zu bringen und zeigt damit einen umfassenden Ansatz zur Bewältigung aktueller Herausforderungen.

stern
21. Juni 2025 um 14:36

Forderungen aus der SPD nach höherem Sold für Soldatinnen und Soldaten

Die SPD ruft zu höheren Soldatenbezügen auf, um die Bundeswehr attraktiver zu machen und die geforderten Truppenstärken zu erreichen. Falko Droßmann, Verteidigungssprecher der SPD-Bundestagsfraktion, spricht sich für ein 'kraftvolles Plus' bei der Entlohnung aus. Die Wehrpflicht werde nicht kategorisch ausgeschlossen, wenn die Zahl der Freiwilligen zu niedrig ist.
tz
22. Juni 2025 um 07:07

Pistorius erhält 10.000 neue Soldaten-Stellen

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat einen Zuwachs von 10.000 zusätzlichen Soldatinnen und Soldaten sowie 1000 zivilen Angestellten für die Bundeswehr beantragt. Dies wurde ermöglicht, nachdem Finanzminister Lars Klingbeil eine Ausnahme bei den Personaleinsparungen machte. Die Bundeswehr benötigt aufgrund des russischen Angriffskriegs und der Bedrohung durch Russland bis zu 260.000 Soldaten in der aktiven Truppe, derzeit sind jedoch nur rund 181.000 Männer und Frauen in der Bu..
n-tv.de
22. Juni 2025 um 08:50

"In der Lage, mehr zu zahlen": SPD-Generalsekretär will höhere Krankenkassenbeiträge für Gutverdiener

Der SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf will, dass Gutverdiener höhere Krankenkassenbeiträge zahlen. Er hält es für falsch, dass deren Einkommen teilweise von der Beitragspflicht befreit ist. Die Union lehnt eine Änderung ab und möchte die Beitragssätze steigern, um die Finanzsituation zu stabilisieren. Klüssendorf selbst erhält als Bundestagsabgeordneter monatlich 11.227,20 Euro.
Frankfurter Rundschau
22. Juni 2025 um 07:07

Pistorius erhält 10.000 neue Soldaten-Stellen

Bundesverteidigungsminister Pistorius (SPD) wird 10.000 neue Soldatinnen und Soldaten sowie 1.000 zivile Angestellte einstellen, um die Bundeswehr zu verstärken. Dies ist nach einem Bericht der Zeitung möglich, da Finanzminister (SPD) eine Ausnahme bei den Personaleinsparungen gemacht hat. Die Bundeswehr fehlt gegenwärtig an 60.000 Soldaten, was ein Grund für das größte Aufrüstungsprogramm seit dem Kalten Krieg ist.
KW

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