2025-06-22 22:55:09
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Wie US-Schläge gegen Irans Atomanlagen die präsidiale Autorität herausfordern

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Die jüngsten US-Luftangriffe auf iranische Nuklearanlagen haben eine bedeutende internationale Debatte ausgelöst. Präsident Donald Trump bestätigte die Angriffe auf wichtige Standorte wie Fordow, Natanz und Isfahan und erklärte die vollständige Zerstörung dieser Ziele. Die Aktion erhielt Lob vom israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu, der sie als historisch bezeichnete. Die Reaktionen fielen jedoch sehr unterschiedlich aus, wobei UN-Generalsekretär António Guterres vor einer möglichen Eskalation warnte.

Im Inland haben die Angriffe die Diskussionen über die präsidiale Autorität intensiviert, insbesondere im Hinblick auf die US-Verfassung und den War Powers Act von 1973, die eine Zustimmung des Kongresses für militärische Aktionen erfordern. Kritiker hinterfragen den Entscheidungsprozess der Exekutive, während Befürworter argumentieren, dass die Angriffe die globale Sicherheit erhöhen.

Die Angriffe haben auch zu einer Spaltung unter Trumps Anhängern geführt. Einige, darunter bekannte MAGA-Persönlichkeiten, lehnen die militärische Intervention ab, während andere die Präzision der Operation loben. Unterdessen sieht sich die iranische Führung mit der Wahl konfrontiert, entweder den Konflikt zu eskalieren oder unter Druck Frieden zu schließen, was an frühere historische Entscheidungen erinnert.

Inmitten der geopolitischen Spannungen hat der strategische Einsatz von B-2 Spirit-Bombern die fortschrittlichen militärischen Fähigkeiten hervorgehoben, die in der Operation eingesetzt wurden. Die langfristigen Auswirkungen auf Irans nukleare Ambitionen bleiben ungewiss, aber die Angriffe haben ihr Programm zweifellos erheblich zurückgeworfen.

taz
22. Juni 2025 um 06:52

US-Luftangriff auf Irans Atomanlagen: Trump droht mit „Frieden oder Unheil“

US-Luftangriff auf Irans Atomanlagen: Trump droht mit Frieden oder Unheil. US-Präsident Donald Trump bestätigte am Samstag, dass amerikanische Streitkräfte drei atomare Ziele im Iran angegriffen haben, darunter Fordow, Natanz und Esfahan. Laut Trump wurden alle drei Ziele dem Erdboden gleichgemacht. Er unterbrach ein Ultimatum an das iranische Regime: 'So kann es nicht weiter gehen. Es wird entweder Frieden geben oder es wird in einem Unheil für den Iran enden, welches um vieles größer sein wird..
New York Times - Middle East
22. Juni 2025 um 18:27

Wird der Iran erneut den 'Giftbecher' eines erzwungenen Friedens trinken oder eskalieren?

Der Oberste Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, steht vor einer ähnlichen Entscheidung wie sein Vorgänger Ayatollah Ruhollah Khomeini im Jahr 1988: Soll er einen erzwungenen Frieden akzeptieren oder die Spannungen eskalieren lassen? Mit einem Großteil der iranischen Infrastruktur zerstört, könnte Khamenei die Märtyrerschaft der Kapitulation, wie von Präsident Trump und Premierminister Netanyahu gefordert, vorziehen. Der Iran hat darauf trotzig reagiert und Raketensalven auf Israel abgefeu..
EuroNews
22. Juni 2025 um 14:55

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Ein Regimewechsel in Iran ist notwendig, um die Bedrohung durch Atomwaffen vollständig zu neutralisieren. Der Iran bleibt eine nukleare Schwellenmacht, auch wenn 'Operation Midnight Hammer' erfolgreich war und Unterstützung für Trump im Inland zementiert hätte. Europa feiert insgeheim, dass Israel zusammen mit den USA das iranische Atom- und Raketenprogramm zerstört, was Russlands strategische Bedrohung für Europa schwächt.
Tagesspiegel
22. Juni 2025 um 14:51

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KW

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