2025-06-23 10:30:10
Politik
Wirtschaft

Deutschlands Lohndebatte heizt sich auf, da Beschäftigungszuschläge steigen

In Deutschland ist die Zahl der Erwerbstätigen, die zusätzliche staatliche Unterstützung durch das Bürgergeld erhalten, erstmals seit 2015 gestiegen. Im vergangenen Jahr erhielten 826.000 Menschen, die beschäftigt waren, aber nicht genug verdienten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, insgesamt sieben Milliarden Euro an finanzieller Hilfe. Dieser Anstieg, der einen vorherigen Rückgang umkehrt, hat eine hitzige politische Debatte über die Angemessenheit des aktuellen Mindestlohns entfacht. Der Anstieg dieser sogenannten 'Aufstocker' wird auf anhaltend niedrige Löhne zurückgeführt, die nicht den grundlegenden Lebensstandards entsprechen.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat angedeutet, dass die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro bis 2026 eine Möglichkeit ist, ein Schritt, der die Notwendigkeit zusätzlicher staatlicher Unterstützung verringern könnte. Dieser Vorschlag stößt jedoch auf Widerstand von Arbeitgebern, die argumentieren, dass eine solche Erhöhung übertrieben sei. Die Daten, die den Aufwärtstrend der 'Aufstocker' offenbaren, dürften die Diskussionen über Lohnpolitik und wirtschaftliche Nachhaltigkeit anheizen und den dringenden Bedarf an Maßnahmen hervorheben, die eine faire Entlohnung für Arbeit in Deutschland sicherstellen. Die Debatte geht weiter, während Politiker, Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen Ausgleich zwischen Wirtschaftswachstum und existenzsichernden Löhnen suchen.

gmx
23. Juni 2025 um 03:32

826.000 "Aufstocker": Staat zahlt sieben Milliarden Euro

Der Staat hat 826.000 Erwerbstätigen im vergangenen Jahr rund sieben Milliarden Euro Bürgergeld gezahlt, weil ihr Einkommen nicht zum Leben reichte. Die Zahl der sogenannten Aufstocker ist erstmals seit 2015 wieder gestiegen und liegt nun bei 826.000. Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro im Jahr 2026 als erreichbar bezeichnet, während Arbeitgeber dies für viel zu hoch halten.
stern
23. Juni 2025 um 03:30

Bürgergeld trotz Erwerbsarbeit: 826.000 "Aufstocker": Staat zahlt sieben Milliarden Euro

Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr 826.000 Erwerbstätigen zusätzlich Bürgergeld gezahlt, da ihr Einkommen nicht zum Leben reichte. Die Kosten lagen bei rund sieben Milliarden Euro. Die Zahl der sogenannten Aufstocker ist erstmals seit 2015 wieder gestiegen und steht unter politischer Diskussion. Bundeskanzler Friedrich Merz schätzt eine Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro ab 2026 als möglich.
t-online
23. Juni 2025 um 03:30

826.000 «Aufstocker»: Staat zahlt sieben Milliarden Euro

Die Zahl der Personen, die trotz Erwerbsarbeit zusätzliches Bürgergeld erhalten, ist in Deutschland auf 826.000 gestiegen und belief sich im Vorjahr auf 7 Milliarden Euro. Dies liegt nach Regierungsangaben an niedrigen Löhnen, die nicht zum Leben reichen. Der Bundeskanzler spricht sich für eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro ab 2026 aus, während Arbeitgeber dies als zu hoch ablehnen.
zeit
23. Juni 2025 um 03:30

Bürgergeld trotz Erwerbsarbeit: 826.000 "Aufstocker": Staat zahlt sieben Milliarden Euro

Im vergangenen Jahr zahlte der Staat rund 826.000 Erwerbstätigen zusätzlich Bundesgeld, weil ihr Einkommen nicht zum Leben reichte. Die Kosten lagen bei sieben Milliarden Euro. Dies ist die erste Zunahme seit 2015, als der gesetzliche Mindestlohn eingeführt wurde.
DER SPIEGEL
23. Juni 2025 um 05:16

Germany: The government paid around seven billion euros to "top-up recipients" - DER SPIEGEL

The federal government announced that 826,000 employed persons received additional citizen's income last year because their income was not enough to live on. The costs amounted to around seven billion euros. This could fuel the debate on a higher minimum wage, especially now that the state has counted more top-up recipients for the first time since 2015 and the number of those affected is rising. The government will discuss possible increases in the minimum wage in this context.
KW

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