2025-06-24 12:29:09
Wirtschaft

Deutschlands Investitionsschub: Wird Steuererleichterung die Wirtschaft transformieren?

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (TOBIAS SCHWARZ)

Die Bundesregierung rechnet damit, eine Einigung mit den Bundesländern über die finanzielle Verteilung des vorgeschlagenen "Investitionsschubs" für Unternehmen zu erzielen. Diese Initiative zielt darauf ab, das Wirtschaftswachstum durch Steuererleichterungen für Unternehmen zu stimulieren, was potenziell zu erheblichen Steuerausfällen von etwa 30 Milliarden Euro für Länder und Kommunen bis 2029 führen könnte.

Der Bundeskanzler Friedrich Merz äußerte Optimismus, dass die Entlastungsmaßnahmen bis zum 11. Juli vom Bundesrat verabschiedet werden. Er betonte die Bedeutung dieser Steuersenkungen, die ersten seit zwei Jahrzehnten, und schlug vor, dass sie nur der erste Schritt zu umfassenderen Wirtschaftsreformen seien. Nach der Sommerpause soll ein umfassendes Reformprogramm gestartet werden, um die Wirtschaft weiter zu beleben.

Die jüngsten Diskussionen über die finanzielle Verteilung waren zunächst ergebnislos, aber ein Konsens scheint nun bevorzustehen. Die Vereinbarung wird eine Entschädigung für die Kommunen vorsehen, um die erwarteten Einnahmeverluste auszugleichen. Es sind erhebliche Summen geplant, darunter insgesamt 100 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt und spezifische Zuweisungen wie neun Milliarden Euro für Niedersachsen.

Zu den Schlüsselfiguren in diesen Verhandlungen gehören Finanzminister Lars Klingbeil, der Chef des Bundeskanzleramtes Thorsten Frei und verschiedene Ministerpräsidenten der Länder. Ihre Zusammenarbeit war entscheidend, um die aktuelle Einigung zu erzielen, die sicherstellt, dass wirtschaftliche Anreize zügig umgesetzt werden, um Wachstum zu fördern und Arbeitsplätze zu sichern.

Das Investitionspaket umfasst erweiterte Steuerabzüge für Maschinen und Elektrofahrzeuge sowie eine Senkung der Körperschaftssteuer ab 2028. Die Forderung der Länder nach finanzieller Entschädigung wurde erfüllt, was den Weg für den Bundestag frei macht, die Gesetzgebung voranzutreiben.

AFP
23. Juni 2025 um 14:40

Bundesregierung erwartet Einigung mit Ländern zu "Investitionsbooster"

Die Bundesregierung plant ein Investitionsprogramm für Unternehmen, bei dem es zu milliardenschweren Steuerausfällen kommen wird, die Länder und Kommunen wollen von Bund ausgeglichen werden. Regierungssprecher Stefan Kornelius erwartet eine baldige Einigung über die finanzielle Lastenverteilung. Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte, dass Steuersenkungen nun durchgesetzt werden sollen.
AFP
24. Juni 2025 um 06:52

Ministerpräsident Lies: Bund und Länder bei "Investitionsbooster" einig

Der niedersächsische Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) hat angekündigt, dass sich der Bund und die Länder auf die finanzielle Lastenverteilung für den 'Investitionsbooster' geeinigt haben. Das geplante Programm soll Unternehmen entlasten und den Kommunen voraussichtlich Steuern in einer Größenordnung von 30 Milliarden Euro bis 2029 entgehen lassen. Die Länder verlangten eine Kompensation vom Bund, die nun zugesagt wurde.
stern
24. Juni 2025 um 07:36

Investitionspaket kommt: Ministerpräsident: Erhebliche Summen für Kommunen geplant

Der Bundesrat hat in einem Bund-Länder-Treffen eine Einigung über ein Investitionspaket erreicht. Das Paket soll Wirtschaft steuerliche Anreize bieten, einschließlich erweiterter Abschreibungsmöglichkeiten für Maschinen und Elektrofahrzeuge. Der niedersächsische Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) sprach von 100 Milliarden Euro für den Bund und nannte neun Milliarden Euro für Niedersachsen, wovon eine erhebliche Summe an die Kommunen gehen soll. Die Einigung muss nun dem Bundestag zugeleitet wer..
gmx
24. Juni 2025 um 07:38

Ministerpräsident: Erhebliche Summen für Kommunen geplant

Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) hofft auf Impulse für die Kommunen durch das geplante Investitionspaket des Bundes. Das Paket umfasst Steuerentlastungen für die Wirtschaft, wie erweiterte Abschreibungsmöglichkeiten und eine sinkende Körperschaftsteuer ab 2028. Die Länder fordern einen finanziellen Ausgleich vom Bund für Einnahmeverluste und teils hoch verschuldete Kommunen, wobei ein 100-Milliarden-Paket des Bundes mit 9 Milliarden Euro vorgesehen ist.
KW

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